Nachdem der Landrat des Landkreises Schwalm-Eder am Mittwoch dringend empfohlen hat, die 18. KWF-Tagung in Schwarzenborn coronabedingt zu verschieben, ist das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) dem Rat nun gefolgt. Das weltgrößte Forsttechnik-Event sollte ursprünglich vom 30. Juni bis 3. Juli 2021 stattfinden.
Enttäuscht zeigt sich Dr. Heinz-Werner Streletzki, Vorstandsvorsitzender des KWF: „Ich finde es sehr bedauerlich, dass wir mit unserem neuartigen Format und dem umfassenden Hygiene- und Sicherheitskonzept bis hin zum Vorschlag einer zeitlich befristeten Öffnung als Modellregion zur Durchführung der KWF-Tagung vom 30. Juni – 3. Juli 2021 den zuständigen Landkreis nicht überzeugen konnten, uns zu unterstützen. So bleibt uns derzeit nur die Durchführung des digitalen KWF-Kongresses vom 21.-25. Juni 2021. Schnellstmöglich werden wir einen neuen Termin für die KWF-Tagung festlegen“, sagte Streletzki.
Eine Veranstaltung von Art, Größe und Bedeutung der KWF-Tagung wiederholt zu verschieben, habe weitreichende organisatorische und finanzielle Konsequenzen, führte er am Mittwoch weiter aus. Aufgrund der anstehenden Osterfeiertage werden die Gesellschafter der KWF GmbH bis zum 8. April die Möglichkeiten zur erneuten Verschiebung prüfen und erörtern. Mit allen Beteiligten und Betroffenen werden Gespräche geführt, um eine bestmögliche Lösung zu finden.
Der Vorstandsvorsitzende bedankt sich bei allen, die das KWF bei der Vorbereitung der 18. KWF-Tagung unterstützt und begleitet haben, insbesondere auch bei den über 300 Ausstellern.
Die 18. KWF-Tagung wird nun zu einem späteren Zeitpunkt ihre Tore öffnen. Bereits gekaufte Tickets ermöglichen die Teilnahme am digitalen Kongress in diesem Jahr und behalten ihre Gültigkeit für die Gesamtveranstaltung.