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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Aus dem Heft

3. Düngung

Lesezeit: 2 Minuten

Soll im Boden üppiges Gemüse wachsen, müssen ausreichend Nährstoffe vorhanden sein. Beachten Sie dabei: Die Gemüsesorten haben einen unterschiedlichen Nährstoffbedarf! So genannte Starkzehrer benötigen reichlich Nährstoffe. Dazu gehören z.B. Gurke, Kürbis, Zucchini, Stangenbohnen. Schwachzehrer gedeihen mit weniger Dünger gut. Erbsen, Möhren und Buschbohnen sind typische Schwachzehrer.


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Da die meisten Gartenböden mit Phosphat überversorgt sind, verwendet man üblicherweise einen phosphatreduzierten Volldünger. Schwachzehrer erhalten davon 30 g/m2 im Frühjahr, sowie 10 g/m2 im Frühsommer. Starkzehrer brauchen 50 g/m2 im Frühjahr und weitere 20 g/m2 im Laufe der Kultur.Alternativ kann man auch organischen Dünger verwenden, z.B. Kompost (3 l je m2) + Hornmehl (50–150 g je m2) oder Stallmist. Verwenden Sie für 10 m2 Starkzehrer rund eine halbe Karre Mist im Frühjahr.


Auch handelsübliche organische Dünger wie Oscorna animalin, Hornoska oder Cuxin sind geeignet. Eine Unterversorgung ist für die Pflanzen ebenso falsch wie eine Überdüngung. Nährstoffmangel führt zu Wuchsdepressionen und geringeren Erträgen, eine Überdüngung zu erhöhter Anfälligkeit für Krankheiten.


Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, sollte eine Bodenuntersuchung veranlassen und den Bedarf anpassen.

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