Frisch, kräftig, würzig: Jetzt wächst in den Gärten der Bärlauch! Das Wildkraut ist ein Allroundtalent: Es würzt herzhafte Speisen, bringt den Stoffwechsel in Schwung und bewirkt keinen Mund- und Körpergeruch, wie man ihn von Knoblauch kennt. Verwenden Sie Bärlauch z. B. für Marinaden, Dips, Salat-soßen und zu Pastagerichten. Kochen Sie Bärlauch zudem zu einer Kräutercreme ein: Einfach fein gewürfelte Zwiebeln im Topf andünsten, reichlich gehackten Bärlauch zugeben und knapp mit neutralem Öl bedecken. Kurz aufkochen lassen und in kleine Schraubgläser füllen. Köstlich zu Käse, Fleisch und Fisch – und toll als kleines Geschenk aus der Küche! Oder verfeinern Sie herzhafte Backwaren mit dem grünen Powerkraut und backen Sie z.B. ein Bärlauch-Brot. Dafür 600 g Mehl in eine große Schüssel geben. Mittig eine Mulde formen, einen Würfel Hefe hineinbröseln, 3 TL Zucker dazu-geben und mit ca. 50 ml warmem Wasser zu einem Vor-teig verrühren. Nach 30 bis 40 Minuten den Vorteig mit dem restlichen Mehl, 1 TL Salz, 120 g weicher Butter,2 Eiern und 200 ml Milch verkneten. Abgedeckt für1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur (oder im kalten Keller oder Vorratsraum über Nacht) gehen lassen. Auf die Arbeitsfläche geben und mit 100 bis 200 g Mehl, 10 bis 12 EL gehacktem Bärlauch sowie 150 g geriebenem Käse (z. B. Edamer) zu einem glatten Teig verkneten. Zu Brötchen, Baguettes oder einem großen Hefezopf formen, mit Sahne oder Ei-gelb bestreichen und für ca. 50 Minuten bei 170 Grad goldbraun und knusprig backen. Mit Butter und Quark servieren. Tipp: Bei niedriger Umgebungstemperatur kann der Hefeteig bis zu 24 Stunden gehen. Je länger, desto besser: Der Teig wird locker und luftig!
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