Wer sich in der Küche einen ordentlichen Arbeitsplatz einrichtet, hat es später leichter beim Kochen. Hier ist ein kleiner Tipp mit großer Wirkung: Investieren Sie in ein großes Schneidebrett. Kleine Bretter eignen sich maximal für das Frühstücksbrötchen.
Der Grund: Die kleinen Bretter haben nicht genügend Fläche, um z.B. eine komplette Paprika zu schneiden, ohne dass alles vom Brett fällt. Das ist unhygienisch und nervig. Ein gutes Küchenbrett misst etwa 42 cm x 29 cm. Noch nicht überzeugt? Hier sind weitere Argumente:
- Wer nicht ständig aufpassen muss, mit dem Messer auf dem Brett zu bleiben, schneidet sich nicht so schnell in die Finger.
- Frühstücksbrettchen fehlt die rutschfeste Unterseite. Rutscht das Brett beim Schneiden weg, verliert man schnell die Kontrolle über das Messer.
Tipp: Ein feuchtes Spültuch unter dem Brett gibt Halt, wenn die Gummifüße verloren gegangen sind.
- Große Bretter kann man in Zonen aufteilen. Oben links schneidet man Kräuter, unten links Aromatisches wie Zwiebeln und Knoblauch. Auf der rechten Seite dann z.B. Gemüse und Obst. Das verhindert auch, dass der Fruchtsalat nach Knoblauch schmeckt.