Stephanie Tücking, Heiden/Nordrhein-Westfalen
„Auf die zweite Waschmaschine im Stall möchte ich auf keinen Fall verzichten“, berichtet Stephanie Tücking aus Heiden. Overalls, Hand-tücher und sonstige Stallwäsche kommen gar nicht erst in das Wohnhaus der 34-jährigen Mutter eines Sohnes.
In ihrer normalen Maschine wäscht sie nur Alltagskleidung und alles, was sonst noch im Haushalt anfällt. Die Stallwäsche kommt in eine ältere Waschmaschine, die direkt in der Hygieneschleuse im Sauenstall steht. „Wenn ich im Stall bin, nehme ich den Schweinegeruch eigentlich kaum noch wahr. Dennoch möchte ich ihn wenigstens im Wohnhaus mal aus der Nase haben“, sagt sie. Zwei Maschinen haben den Vorteil, dass man die Wäsche nicht quer über den Hof tragen muss. Außerdem geht die Arbeit dann insgesamt schneller. Das weiß sie vor allem zu schätzen, wenn Handwerker im Stall sind. Außerdem kann so auch ihr Mann Stefan die Wäsche anstellen und wieder aus der Maschine nehmen.
Bei der Stallwäsche arbeitet sie nur selten mit einem Vorwaschprogramm. „Richtig raus geht der Geruch nicht aus der Kleidung“, erklärt sie. Bei der Stallwäsche stört das aber nicht. Ein Markengerät besitzt sie nicht. „Ich bin trotzdem voll zufrieden mit meinen Maschinen. Besonders gefällt mir, dass sie erhöht stehen und ich mich nicht bücken muss. Da gönne ich mir auch gerne den Luxus, in zwei Geräten zu waschen“, sagt sie. -km-