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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Aus dem Heft

Hubert Orterer, 42 Jahre

Lesezeit: 2 Minuten

Unser gemeinsames Projekt stand zwischenzeitlich auf Messers Schneide. Wir beide waren von einer Kooperation immer begeistert, weil sie für den Einzelnen so viele Vorteile bringt. Doch ursprünglich wollten wir die Anlage mit einem dritten Partner bauen. Zwei Berufskollegen, die diesen Part übernehmen wollten, sind jedoch nacheinander abgesprungen, aus Gründen, die wir ihnen nicht mal übel nehmen können. Der letzte sogar erst kurz vor der Firmengründung. Wir waren geschockt! Zusätzlich standen wir wegen des Auslaufens des EEG unter enormem Zeitdruck.


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Wir haben uns jedoch schnell entschieden, die Planungen trotzdem laufen zu lassen. Die Kosten hatten wir ohnehin zu tragen. Etwa zeitgleich geschah das Atomunglück von Fukushima. Diese Wende-Stimmung war es wohl, die uns dann doch zum Bau bewog. Nach der Entscheidung ging alles ruck, zuck! Als wir angefangen haben, den Humus auf meiner Hofstelle abzuschieben, wusste ich: Jetzt geht es wirklich los. Ein bisschen mulmig war mir dabei schon.


Ich bewirtschafte mit meiner Familie einen Milchviehbetrieb mit 75 Milchkühen und Nachzucht. Gerade zwei Jahre vorher hatten wir einen neuen Stall auf einer Hofstelle außerhalb des Dorfes gebaut. Zwei Bauphasen so kurz hintereinander waren schon nervenaufreibend. Aber es macht mir auch Spaß, wenn alles knapp geplant ist und am Ende doch klappt.


Unsere Anlage läuft auf Güllebasis, mit Grassilage, Grüngut, Mist und wenig Mais. Gerne würden wir die Abwärme nutzen lassen. Uns ist wichtig, dass die Anlage nachhaltig läuft und im Dorf akzeptiert wird.


Es ist gut, dass wir uns schon lange kennen, wir wissen genau, wie der andere tickt. Georg ist zielstrebig und bereitet Dinge akribisch vor. Er gibt nicht auf. Auf ihn kann man sich verlassen.

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