Die Meldung der WHO schürt in erster Linie Ängste beim Verbraucher. So kenne ich einerseits junge Eltern, die aus Unsicherheit heraus beschließen, Fleisch komplett von ihrem Speiseplan zu verbannen. Dabei ist das für Kinder vor allem im Wachstum nicht empfehlenswert.
Andererseits gibt es Verbraucher, die angesichts immer neuer Hiobsbotschaften völlig überfordert sind und „dicht machen“. Die Ernährungs-Debatten verwirren und frustrieren sie. Beides kann und darf nicht das Ziel sein. Daher muss eine umfassende Ernährungsbildung künftigeinen wesentlich größeren Raum in Schule und Gesellschaft erhalten.