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top agrar- Test - Scharfe Küchen-Klingen

Lesezeit: 4 Minuten

Niemand möchte es missen: Sein kleines Lieblingsmesser. Wir wollten wissen, welches Modell gut in der Hand liegt, zuverlässig schneidet und einfach zu reinigen ist. Eine kleine Auswahl dieser schnittigen „Gesellen“ finden Sie hier.


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In der Messerschublade geht der erste Griff immer zu ihm. Hilft man in einer fremden Küche, vermisst man es. Das kleine „Lieblingsmesser“ fühlt sich einfach am besten in der Hand an.


Wir wollten wissen, was die Küchenhelfer mit einer Klingenlänge bis 10 cm bieten und haben dafür fünf Messer in der Preislage von 3 € bis 13 € im Landhaushalt getestet. Mit dabei war ein Keramik-Messer der Serie „Cerami Cut“ von Justinus, ein Messer der „Classic Line“-Serie von WMF, ein Gemüsemesser von Windmühlen, ein Spickmesser mit flexibler Klinge von Zwilling und ein preiswertes Solinger Küchenmesser.


Alle Kandidaten hatten zu Beginn des Tests eine scharf geschliffene Klinge und wurden im Verlauf mehrerer Arbeitsgänge nicht wesentlich stumpfer. Beim Keramik-Messer von Justinus fiel aber auf, dass alles, was man damit schnitt, an der Klinge kleben blieb. Mit einer Klingenlänge von 7,5 cm ist es lang genug, um problemlos eine Gurke zu schneiden. Es ist aber zu kurz, um einen großen Apfel bis zur Mitte zu zerteilen oder große Kartoffeln zu würfeln. Der relativ dicke Kunststoffgriff ist mit einer Länge von 11 cm auch für Personen mit größeren Händen geeignet.


Die längste Klinge im Test hat das Messer von Zwilling mit 10 cm. Der raue Plastikgriff ist mit 11 cm ebenfalls verhältnismäßig lang. Das Messer schneidet sehr gut dünne Scheiben und ist durch die lange Klinge am besten zum Zerkleinern und Hacken von Blattkräutern wie Basilikum geeignet. Beim Entfernen von z. B. Pflaumenkernen ist die lange Klinge aber unpraktisch.


Das Windmühlenmesser hat einen Holzgriff und eine 8 cm lange Klinge, an der im Test am wenigsten hängen blieb. Es schnitt auch feine Scheiben, z. B. von Paprika, ordentlich. Auch härtere Gemüse wie Sellerie oder Möhren ließen sich am einfachsten damit schneiden.


Die Klinge des Messers von WMF schließt an der Unterseite nicht mit dem Messergriff in Holzoptik ab. Dadurch arbeitet man oft nicht mit dem ganzen Messer, sondern lediglich mit der Spitze. Im Test war es schwierig, dünne Scheiben z. B. von Gurken zu schneiden. Dafür eignet es sich gut zum Häuten von Zwiebeln und zum Entfernen des Kerngehäuses bei Äpfeln. Beim Schneiden von Porree blieb die unterste Schicht oft ungeschnitten.


Das günstigste Messer im Test ist für 3 € das Solinger Küchenmesser. Mit einer Länge von 6,5 cm hat es die kürzeste Klinge und mit 9,5 cm auch den kürzesten Griff. An beidem hat dieses Messer aber einige Ecken und Nasen an den Schweißnähten und im Plastik. Sie drücken in die Handfläche und schneiden unschöne „Macken“ ins Gemüse.


Bewährt für alltägliche Küchenarbeiten in einer 7-köpfigen Bauernfamilie haben sich im Test das Windmühlenmesser und das Messer von Zwilling für jeweils 13 € bzw. 7,90 €. Für Schneide- arbeiten auf dem Brett eigneten sie sich durch die gerade, lange Klinge prima. Das Messer von WMF eignete sich eher zum Schälen und Entkernen. Das Keramikmesser überzeugte durch seine sehr scharfe Klinge. Es war jedoch teilweise zu kurz. Das Solinger Küchenmesser ist klein und handlich. Die schlechte Schweißnaht am Griffende dämpfte den Spaß bei der Küchenarbeit. Durch den günstigen Preis eignet es sich gut als „Gartenmesser“ oder als einfaches Utensil für die Studentenbude. -km-

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