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Wie Pech und Schwefel

Lesezeit: 2 Minuten

„Ich bin ein Kopf- und Zahlenmensch. Paulina ist temperamentvoll, hin und wieder auch launisch. Augustinus ist eher distanziert, zurückhaltend. Eugenia liebt das Reisen. Wilhelmine ist unser Nesthäkchen und Sonnenschein. Jeder von uns fünfen ist irgendwie anders – dennoch hängen wir sehr aneinander.


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Meine beste Freundin? Das ist Paulina. Sie weiß, was mich beschäftigt. Zudem sind wir Geschäftspartner. Im Frühjahr haben wir „Equipaso“, einen Online-Shop für Reitsportbedarf, gegründet. Keine leichte, aber eine super Erfahrung! Nun verhandeln wir mit Produzenten, entwerfen unsere eigene Kollektion an Stiefelschäften oder Satteldecken und verkaufen sie auf Turnieren und Messen.


Unser Hof ist auf Spargel und Heidelbeeren spezialisiert – seit Jahrzehnten. So sind wir auch groß geworden: Einer stand im Laden, einer fuhr mit zum Markt, Augustinus war meist auf dem Feld. Der plötzliche Tod meines Vaters, vor gut fünf Monaten, hat uns jetzt noch enger zusammenrücken lassen. Aktuell müssen wir die Standbeine des Betriebes überdenken und neu organisieren.


Die Bindungen zu meinen Geschwistern und unseren 17 Cousins und Cousinen, die komplett hier im Umkreis von Warendorf leben, sind die wichtigsten und engsten. Es ist Kult, dass wir gemeinsam zu Partys gehen. Die anderen jungen Leute schmunzeln gern darüber und sagen: ‚Da kommt sie, die Familienbande!‘


Wie der Betrieb später genau organisiert wird, steht noch in den Sternen. Ich bin froh, dass die Eltern uns nie gedrängt haben und mein Studium nicht mit konkreten Erwartungen verbunden war. Fest steht: Wer das Ruder übernimmt, wird den Mädchennamen meiner Mutter, für den unser Spargel bekannt ist, also Hüchtker, annehmen.“Sophia Knemeyer, 25,Sassenberg-Füchtorf, NRW

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