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Auch die Bauern brauchen ein schnelles Internet

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeslandwirtschafts­minister Christian Schmidt (57, CSU) will die Lebensverhältnisse auf dem Land verbessern und hat für die kommenden zwei Jahre jeweils 10 Mio. € in Aussicht gestellt. Damit will er vor allem Modellvorhaben, beispielhafte Initiativen, Wettbewerbe sowie Öffentlichkeitsarbeit fördern.


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Der DBV hat Sorge, dass die Landwirte dabei leer ausgehen. Wer leben und arbeiten auf dem Lande verbessern wolle, müsse dringend für schnelles Internet sorgen, sagte der stellvertretende DBV-Generalsekretär Udo Hemmerling. „Die gesamte Wirtschaft stellt auf permanente Online-Verfügbarkeit um – auch die Landwirtschaft.“


Der Bayerische Bauern­verband (BBV) verwies in diesem Zusammenhang auf einen Bericht von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, (44, CSU), demzufolge in den ländlichen Regionen weniger als 20 % der Haushalte einen Breitbandnetzanschluss mit mindestens 50 Mbit/s haben. Diesen Standard will die Bundesregierung bis 2018 flächen­deckend in Deutschland erreicht haben.


Wie bescheiden die Versorgung auf dem Land ist, bestätigt auch eine Umfrage auf top agrar online. 29 % der Teilnehmer halten die Versorgung für gut, weitere 29 % bewerten den gegenwärtigen Standard mit „geht so“. Ein Drittel der Teilnehmer hält den Zustand schlicht und einfach für schlecht (siehe Übersicht).


Die Bundesregierung müsse daher hinsichtlich des rechtlichen und finanziellen Rahmens deutlich mehr tun als bisher, ist sich Hemmerling sicher. Auch deshalb fordert der DBV eine Aufstockung der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Künstenschutzes“ um 200 Mio. € jährlich. Dageben sträubt sich Bundes­finanzminister Wolfgang Schäuble (68, CDU) bekanntlich seit Jahren.

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