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Biogas: Ziehen Sie rechtzeitig die Notbremse!

Lesezeit: 11 Minuten

Maispreise von bis zu 50 €/t setzen viele Biogasanlagen-Betreiber unter Druck. Wer seine Anlage nicht optimiert, schreibt schnell rote Zahlen. 10 Punkte, wo Sie jetzt ansetzen sollten.


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Biogaskrise: Jetzt nicht die Nerven verlieren!“, so titelte top agrar im November 2007. Diesen Rat kann man heute wieder geben. Nicht wenige Biogaserzeuger stecken in der Klemme. Doch die Lage ist dramatischer: Vor fünf Jahren lagen die Preise für Silomais bei 35 € je Tonne frei Feld, heute sind Spitzenpreise von 50 €/t keine Seltenheit. Damals half die Politik den Betreibern aus der Patsche, indem sie die Einspeise-Vergütungen anhob. Heute rechnet damit so gut wie niemand.


Viele Anlagen in Schieflage:

Immer mehr Anlagen sind finanziell angeschlagen. Das hat eine top agrar-Umfrage unter mehr als 50 Beratern, Dienstleistern, Bankern und andern Branchenkennern ergeben. Und die Lage spitzt sich zu. Insolvent sind zwar bislang vor allem außerlandwirtschaftliche Anlagen wie die der ehemaligen Aufwind Neue Energie GmbH (seit 2011) oder die rund 30 Anlagen der BKN Biostrom AG (seit 2012).


Aber auch landwirtschaftliche Anlagen sind zunehmend betroffen. Immer häufiger steigen Energiekonzerne oder Investorengruppen ein oder übernehmen die Anlagen gleich ganz. „Wir merken an neuen Rechnungsadressen, dass die Besitzerwechsel zunehmen“, berichtet u.a. Stephan Neitzel vom Serviceunternehmen Syswe aus Ganderkesee.


Wer genauer hinschaut, findet immer wieder die gleichen Gründe, warum die Rendite hinter der ursprünglichen Kalkulation zurückbleibt:


  • Die Anlage ist zu groß und passt nicht zum Betrieb. Der größte Teil der Substrate muss aus großen Entfernungen teuer zugekauft werden.
  • Die Investitionskosten sind im Verhältnis zur Leistung zu hoch.
  • Beim Bau wurde am falschen Ende gespart: Typisch ist z. B. ein zu kleiner Fermenter oder der Verzicht auf wichtige Messeinrichtungen.
  • Die 2010 und 2011 schnell hochgezogenen Anlagen haben nicht selten bauliche Mängel, die manchmal erst nach Jahren sichtbar werden.
  • Im Betrieb fehlt die Zeit, die Biogasanlage optimal zu betreuen und zu überwachen. Entsprechend mangelhaft ist die Bedienung und Wartung der Anlage.
  • Es wird keine Wärme verkauft.
  • Bei der Einspeisung wird bares Geld verschenkt, weil nicht alle der möglichen Boni beantragt wurden.
  • Viele Anlagen sind technisch nicht in der Lage, günstigere Rohstoffe wie Grassilage, Festmist oder Ganzpflanzensilage einsetzen, sondern sind vom teuren Mais als Hauptsubstrat abhängig.
  • Weil das Geld von vorneherein knapp war, wurde am Versicherungsschutz gespart. Ein Ausfall des BHKW reißt dann schnell große Löcher.


Viele Anlagenbetreiber kennen auch ihre Zahlen nicht. „Wir kennen Betriebe, die schreiben seit Jahren rote Zahlen. Sie subventionieren die Biogasanlage mit ihrem landwirtschaftlichen Betrieb solange, bis die Bank die Notbremse zieht und externe Berater einschaltet“, erklärt Sven Nefigmann vom Ingenieurbüro Neue Energie Steinfurt (NEST) aus Nordrhein-Westfalen.


Schwache trifft es zuerst:

Viele Probleme hängen am Substratpreis. Er macht bis 50 % der laufenden Kosten einer Anlage aus. „Wenn der Maispreis um 10 €/t steigt, erhöhen sich die Rohstoffkosten um 2,5 Cent je Kilowattstunde Strom“, rechnet Energieberater Peter Schünemann-Plag von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen vor. In den Jahren 2008 bis 2010 lagen die Rohstoffkosten bei etwa 7 bis 8 Cent je kWh, heute erreichen sie 10 Cent und mehr.


Neben den Rohstoffen sind auch die Kosten für Diesel oder Strom deutlich gestiegen. „Vor drei Jahren haben wir mit 12 Cent je kWh für den Eigenstrombedarf gerechnet, heute sind es 17 bis 18 Cent“, kalkuliert Matthias Bäcker, Unternehmensberater von der Mammut Consulting GmbH aus Kiel. In den Veredelungsregionen kommen noch die stark gestiegenen Entsorgungskosten dazu. „In unserer Region haben einige Betreiber vor drei Jahren 500 Euro zum Abtransport des Gärrestes gezahlt und müssen heute 40 000 € und mehr dafür hinlegen“, berichtet Bernd Wolbring , Berater beim Ingenieurbüro Neue Energie Steinfurt (NEST). Von den galoppierenden Kosten sind vor allem die Neuanlagen aus dem letzten und vorletzten Jahr betroffen. Sie haben in der Regel zwar zwei tilgungsfreie Jahre. „Die müssten sie jetzt eigentlich nutzen, um ein Polster für die nächsten Jahre aufzubauen“, meint Schünemann-Plag und räumt ein: „Wegen der hohen Kosten schaffen das aber nur die Wenigsten.“


Probleme haben aber auch die Anlagen, die fünf bis zehn Betriebsjahre auf dem Buckel haben. Bei ihnen stehen größere Ausgaben für die Überholung oder den Ersatz des BHKW an. „Schäden an den Foliendächern und Säurefraß am Beton können weitere Kosten nach sich ziehen“, berichtet der Berater aus der Praxis.


Viele Ersatzinvestitionen kommen früher als in der ursprünglichen Kalkulation vorgesehen. „Die gesamte Fütterungstechnik sollte ursprünglich acht Jahre halten, muss meistens jedoch schon nach drei bis vier Jahren erneuert werden“, berichtet Anton-Rupert Baumann, Biogasberater aus Wangen (Allgäu). Gesunde Betriebe können jetzt effizientere Technik einsetzen, mit deren Hilfe der Gasertrag erhöht wird. Betriebe in der Klemme schieben dagegen Ersatz länger hinaus und verzichten so auf Einnahmen.


Wenn die Alarmglocken läuten:

Eine Sanierung ist spätestens dann notwendig, wenn der Kapitaldienst nicht mehr geleistet bzw. der Betriebsmittelkredit zur Zahlung der Ernte nicht mehr zurückgezahlt werden kann. „Wenn es außerhalb der Erntezeit auf dem Konto eng wird oder die Anlage keine 5 bis 10 % Umsatzrendite nach Abzug der Kosten erzielt, ist Gefahr im Verzug“, sagt Bäcker.


Eine Anlage wird in der Regel nicht von heute auf morgen zum Sanierungsfall. „Sie hat oft eine Reihe von Rückschlägen erlebt“, ergänzt Wolbring (NEST). Er kennt Anlagen, bei denen der Betriebsleiter in seiner Not Bauteile stillgelegt hat und die gesamte Steuerung der Anlage nicht mehr funktioniert. „Einige Betreiber haben aus Zeitmangel versäumt, eine Mängelanzeige an den Hersteller zu schicken oder der Schaden bei der Versicherung zu melden“, erzählt der Berater. Am Ende dreht sich die Abwärtsspirale immer schneller.


Das muss nicht sein, denn meistens ist eine Sanierung möglich. „Das gelingt aber nur, wenn der Betreiber bereit ist, seine Fehler einzugestehen und gemeinsam mit einem externen Berater an einer Lösung der Probleme arbeitet“, schickt Bäcker voraus. Bei der Sanierung müsse man tief genug „schneiden“ und nicht nur an der Oberfläche herumdoktern. Wichtig ist aber, erst zu optimieren und dann zu investieren.


Die Sanierung beginnt mit der nüchternen Bestandsaufnahme des technischen und finanziellen Ist-Zustands: Wie hoch sind Kosten und Einnahmen? Welche Ursachen hat die finanzielle Schieflage? Daraus lassen sich konkrete Maßnahmen ableiten. Meistens muss in folgenden Bereichen angesetzt werden:


1. Einnahmen erhöhen:

Prüfen Sie, ob alle Ihnen zustehenden Boni beantragt sind. Teilweise lassen sich auch noch zusätzliche Boni realisieren, in dem man beispielsweise ein BHKW versetzt oder statt Gülle nur noch Mist einsetzt. Die möglichen Spielräume hängen dabei auch immer vom Jahr der Inbetriebnahme der Anlage ab.


Die Einnahmen lassen sich über den Verkauf von Wärme verbessern. „500 kW-Anlagen mit Wärmekonzept können 150 000 € im Jahr mehr verdienen“, rechnet Henrik Keitlinghaus von Fachverbandes Biogas in Nordrhein-Westfalen vor. Gerade in diesem Bereich gibt es noch viel Potenzial. „Wir haben hier im Umkreis von 70 km bestimmt 100 Anlagen, die alle noch keinen Bonus für Kraft-Wärme-Kopplung beziehen oder dabei Optimierungsbedarf haben“, meint Nefigmann. Aktuell gibt es für Nahwärmenetze interessante Investitionsförderungen. Diese wird bei den steigenden Ölpreisen auch für die Immobilienbesitzer immer interessanter. Lukrativ ist vor allem eine ganzjährige Wärmenutzung. „Und verhandeln Sie einen fairen Preis. Sie haben nichts zu verschenken“, rät Bäcker.


2. Abrechnung kontrollieren:

Geld verlieren viele Betreiber auch durch Fehler des Energieversorgers. „Bis zu 30 % der Abrechnungen sind nicht korrekt, viele Boni werden falsch berechnet oder ganz vergessen“, schätzt Berater Helmut Muntel aus Wiethmarschen. Er kennt mehrere Fälle, bei denen Betreibern bis zu fünfstellige Summen im Jahr verloren gegangen sind.


Genauso kann es passieren, dass eine Anlage wegen eines Installationsfehlers ihren Eigenstrom selbst verbraucht, anstatt ihn billiger aus dem Netz zu ziehen. Schon das einfache Umklemmen der Kabel kann schnell 20 000 € an Mehreinnahmen im Jahr bedeuten. Das gleiche gilt, wenn bei der Berechnung des KWK-Bonus eine falsche Stromkennzahl zugrunde gelegt wurde.


Ein weiterer Verlust entsteht, wenn der Netzbetreiber Leitungsverluste pauschal ansetzt. „Wir haben Anlagen, die per Gutachten nachgewiesen haben, dass die Leitungsverluste nicht 3 %, sondern nur 1,5 % ausmachen“, erklärt Muntel. Auch damit lassen sich ohne großen Aufwand bei einer 500 kW-Anlage 5 000 bis 15 000 € im Jahr sparen.


3. Gasverluste senken:

In vielen Anlagen gibt es Gasverluste. Mit einer speziellen Gaskamera kann ein Dienstleister Lecks schnell aufdecken. Bei einigen Anlagen ist auch der Gasspeicher schlicht zu klein. Bei warmen Außentemperaturen springt dann die Gasfackel sehr häufig an. „Wir haben eine Anlage in der Beratung, die jedes Jahr Gas im Wert von 18 000 € abgefackelt hat“, schildert Nefigmann. Die Nachrüstung eines Kugelgasspeichers hilft, Gasverluste zu vermeiden. Die Investitionskosten von 50 000 € sind schnell wieder eingespielt.


4. Ernte optimieren:

Mit einer guten Logistik und effizienter Technik lassen sich die Erntekosten um 2 bis 3 € je t senken – bei einer 500 kW-Anlage spart das mindestens 20 000 € pro Jahr. Wer spitz kalkuliert, kann die Erntekosten auf 7 € je t drücken.


Auch ist eine Abrechnung nach Hektar nicht mehr zeitgemäß. „Jede Lieferung sollte über die Waage abgerechnet werden. Entsprechend nachvollziehbar sollte die Rechnung vom Lohnunternehmer sein“, fordert Arndt von der Lage, Vorsitzender des Biogasausschusses bei der DLG. Auch sollte der Betreiber kontrollieren, ob die vereinbarte Häcksellänge wirklich erreicht wurde. Denn je feiner der Häcksler arbeitet, desto höher sind die Kosten beim Lohnunternehmer.


Der Umstieg auf Rohstoffe mit geringeren Kosten kann ebenfalls Entlastung bringen. Mit dem Einbau effizienter Technik können auch preisgünstigere Rohstoffe wie Gras oder GPS bzw. Festmist vergoren werden.


5. Fair mit Partnern umgehen:

Halten Sie Ihre Lieferanten bei Laune. Wichtig ist vor allem eine nachvollziehbare und faire Abrechnung der gelieferten Substrate. Es kommt auch gut an, wenn Sie ihre Lieferanten an höheren Erträgen beteiligen, wenn z.B. die Einspeisevergütung gestiegen ist. „Wenn man dann noch einen Mehrwert bietet, z.B. in dem man Gärprodukte in fester und flüssiger Form mit verschiedenen Nährstoffgehalten zurückliefert, werden die Lieferanten nicht unbedingt den Höchstpreis für den Mais verlangen“, weiß Nefigmann. Eine solche Zusammenarbeit mit dem Substrat liefernden Ackerbaubetrieb kann besonders in Veredlungsregionen die Entsorgungskosten deutlich senken.


Zum vorausschauenden Handeln gehört auch, am Pachtmarkt mit Augenmaß zu agieren. „Wenn man alle Berufskollegen gegen sich aufbringt, wird es schwer, in Zukunft noch genügend Rohstoffe für die Anlage zu bekommen“, lautet seine Erfahrung.


6. Finanzierung optimieren:

Kosten lassen sich ggf. mit einer Umfinanzierung sparen. „Viele ältere Anlagen leiden unter einer hohen Zinslast. Heute sind die Zinsen wesentlich niedriger“, erklärt Unternehmensberater Bäcker.


Bei enger Liquiditätslage können Sie vielleicht auch mit den Substrat liefernden Landwirten oder Anlagenherstellern darüber sprechen, ob sie Ihnen zumindest zeitweise ein längeres Zahlungsziel einräumen. Das funktioniert aber nur, wenn Sie eine stabile Geschäftsgrundlage haben und „als verlässlicher Zahler“ gelten. Deshalb sollte die Verlängerung der Zahlungsziele nur in ganz wenigen Situationen ein Thema sein.


Wenn größere Reinvestitionen z. B. für ein neues BHKW anstehen, sollten Sie prüfen, ob Leasing eine Option ist. „Der Betreiber hat steuerliche Vorteile und braucht nicht mit seiner Bank zu verhandeln“, argumentiert Nefigmann.


7. Betriebskosten senken:

Häufig sind die Stromkosten zu hoch. Mit effizienter Rührtechnik lassen sich diese senken. „Manchmal hilft ein verändertes Rührintervall, oft bleibt aber nur der Austausch der Rührwerke“, erklärt Wolbring.


Kosten lassen sich auch bei Wartungsarbeiten sparen, in dem man sich mit anderen Betreibern zusammenschließt und günstigere Konditionen aushandelt. Auch beim Betriebsmitteleinkauf lassen sich so Kosten sparen. Zur Steigerung der Gasausbeute setzen viele Betreiber Enzyme oder Spurenelemente ein. Aber viele Mischungen werden pauschal verkauft und sind gar nicht notwendig. „Eine 500 kW-Anlage kann schnell 18 000 € und mehr pro Jahr für Spurenelemente ausgeben. Mit einer bedarfsgerechten Versorgung und einer Dosierung der Einzelstoffe lässt sich der Aufwand auf 2 000 € pro Jahr senken“, lautet Nefigmanns Erfahrung.


8. Dokumentation sicherstellen:

Ohne ausreichende Dokumentation können Sie keine Biogasanlage effizient betreiben. Dafür brauchen Sie eine Waage genauso wie ein Gasmessgerät bzw. eine Gasanalyse. Auch das Substrat sollten Sie monatlich im Labor untersuchen lassen. „Für die Überwachung und Bewertung der Daten braucht man zudem die Historie des Fermenters“, fordert Nefigmann. „Wie haben sich welche Werte im Laufe der Zeit verändert?“ Dazu gehört das regelmäßige Notieren von Inputmenge und Verbrauch von Rohstoffen und Betriebsmitteln. Jede Veränderung ist Anlass, genauer hinzusehen.


9. Betriebsführung verbessern:

Jede Störung kostet Geld und sollte schnellstens beseitigt werden. „Gute Betreiber organisieren auch mal den Ersatz eines defekten Bauteils in Eigenregie, statt lange auf den Kundendienst zu warten“, macht Bäcker aufmerksam. Das sollte aber nur die Ausnahme sein. Im Notfall muss der Kundendienst schnell vor Ort sein.


„Wichtig ist aber auch, dass jeder Betrieb einen Vertreter in der Nachbarschaft hat, der die Anlage kennt und sie bedienen kann“, rät Berater Wolbring (NEST). Das kann nicht nur bei Krankheit oder Urlaub helfen, sondern auch bei Arbeitsspitzen. Dieser Vertreter muss rechtzeitig ausgebildet und entsprechend bezahlt werden.


10. Kooperationen anstreben:

Unter Umständen lohnt es sich auch, Berufskollegen wie z.B. Substratlieferanten zu animieren, sich an der Biogasanlage zu beteiligen. Dann lässt sich nicht nur die Rohstoffbeschaffung auf mehrere Schultern verteilen. „Mit der Kooperation kommen auch Fachwissen, frisches Kapital und arbeitswirtschaftliche Entlastung in die Anlage “, weiß Michael Diestel, Geschäftsführer im Kreisverband Rhön-Grabfeld des Bayerischen Bauernverbandes und der Agrokraft GmbH, die vier Gemeinschaftsanlagen im Landkreis entwickelt hat. Hinrich Neumann

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