Herr Dr. Otto argumentiert rührend blauäugig, wenn er die Wirkung einer Stiftung, bei der das Geld zuerst da ist, vergleicht mit Maßnahmen, die dem wirtschaftlichen Wettbewerb abgerungen werden sollen. Um es am Extrem deutlich zu machen: Wäre er in der Lage, vergleichbare Forderungen an seine eigene Firma umzusetzen, sofern er das in Erwägung zöge? Also die Rohstoffe für seine Waren auf deutschen Äckern zu erzeugen, einheimische Schafwolle zu verwenden, die Kleidung von Schneidern zu hiesigen Tarifen fertigen zu lassen usw..? Den guten Willen praktisch umzusetzen, das ist das Problem!
Gerhard-Heino Tebben, 26847 Detern, Niedersachsen