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Den Kopf immer voller Ideen

Lesezeit: 3 Minuten

So kennen wir ihn: pflichtbewusst, detailversessen, fleißig und den Kopf immer voller Ideen. An dieser Ausgabe von top agrar hat er noch mit Feuer­eifer mitgearbeitet, als ob es seine erste wäre. Dabei geht Heinz-Günter Topüth, seit mehr als 33 Jahren Chefredakteur dieses Magazins, in wenigen Tagen in den Ruhestand.


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Er ist ein Vollblut-Journalist mit Leidenschaft und trotzdem ein nüchterner und unbestechlicher Analytiker. Erste journalistische Sporen verdiente sich der Mann vom Niederrhein nach dem Landwirtschaftsstudium in Bonn bei der Nachrichtenagentur „Agra-Europe“. Schon 1972 tauchte sein erster Beitrag in top agrar auf. Vier Jahre später stand er auch im Impressum.


Typisch für Topüth ist seine enorme fachliche Bandbreite. Er war in der Redaktion für die Zahlen, für den Ackerbau, für die Landtechnik und für „das Schöne“ verantwortlich. Mit seinen ungezählten Steuer-, Versicherungs- und Finanzierungstipps dürften viele Bauern viel Geld gespart haben. Unvergessen sind auch seine investigativen Recherchen, als er als junger Redakteur so manche Mauschelei der Schlachter beim Wiegen aufdeckte und mit spitzer Feder aufs Korn nahm.


Mit großer Lust hat er sich auch um die Themen Familie, Haushalt und Garten gekümmert. Die Landfrauen, und heimlich wohl auch viele Männer, freuen sich Monat für Monat auch über die „schönen Seiten“ von top agrar.


Und immer wieder hat er neue Ideen aus dem Hut gezaubert. Dafür nur zwei Beispiele: Der monatliche Cartoon von Uli Schnitkemper ist längst Kult bei top agrar-Lesern. Übrigens nicht nur im Heft. Inzwischen gibt es auch Kalender, Handtücher, Bettwäsche und Bücher mit Schnitkemper-Motiven. Natürlich war es Topüth, der als erster ein Näschen dafür hatte, dass Schnitkempers Humor auch bei Ihnen ankommen würde, liebe Leser.


Auch die Rubrik „Köpfe vom Hof“ auf der letzten Seite des Heftes war seine Idee. Es ist einfach spannend zu lesen, wie viele und welche erfolgreichen und prominenten Köpfe vom Bauernhof stammen und wie eng häufig ihr Bezug zur Landwirtschaft noch ist.


Was viele gar nicht wissen: Heinz-Günter Topüth war auch Herausgeber von profi (1989) und Landlust (2005). Für beide Magazine hat er maßgeblich die redaktionellen Konzepte entwickelt und auf den Weg gebracht. Über 70 000 Profi-Abonnenten und 1,1 Mio. Landlust-Leser sind ihm dafür dankbar.


„Wir machen das, was dem Leser nützt, sorgen aber auch dafür, dass er sich dabei gut unterhalten fühlt.“ Das war immer Topüths Richtschnur und wird auch in Zukunft unser Kompass sein. Um eines hat Heinz-Günter Topüth nie viel Aufhebens gemacht: um sich selbst. Die Sache zählt, nicht die Person, war immer sein Motto.


Die Redaktion und der ganze Landwirtschaftsverlag bedanken sich für 37 kreative Jahre. Alles Gute Heinz-Günter Topüth!L. Schulze Pals

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