Stefan Schade (26) hat in seinem Erstlingswerk auf 240 Seiten 1 000 Sprüche, die ein Dorfkind nie sagen würde, gesammelt. Sätze wie „Was macht das Stroh hier?“, „Ein Mettbrötchen ohne Zwiebeln, bitte“ oder „Ich wusste nicht, dass meine Freundin vorher schon was mit anderen Typen hatte“ bringen den Leser zum Lachen. Der Autor empfiehlt das Buch vor allem als Klo-, Trecker oder Zuglektüre, da es kurzweilig ist.
Der Facebook-Hype um Seiten wie „Dinge, die irgendwer nicht sagt“ gaben dem Geowissenschaften-Student den Anstoß zu seiner eigenen Facebookseite „Dinge, die ein Dorfkind nicht sagt“. Einen Tag nach der Gründung hatte seine Seite schon 20 000 Fans. Anfangs veröffentlichte er eigene Sprüche. Dann kamen immer mehr Vorschläge von seinen Fans, die er regelmäßig postete. Irgendwann flatterte eine Anfrage des Heyne-Verlags in sein Postfach mit dem Angebot, ein Buch zu veröffentlichen. So entstand sein Erstlingswerk.
Ein Video mit einem Kurz-Interview von dem Jung-Autor findet Ihr hier: www.topagrar.com/dingedieeindorfkindnichtsagt