Digitales Netzwerk hin oder her – es geht doch nichts über ein persönliches Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Das zeigte Anfang Mai das zweite Scheunengespräch vom Digital-Magazin f3 – farm. food. future. zum Thema „Finanzen und Versicherung“ im niedersächsischen Osnabrück. Rund 140 Landwirte, Agrarstudierende und ein buntes Gründer-Potpourri kamen zusammen, um darüber zu diskutieren, wie Gründer-Welt und Agrarbranche sich gegenseitig besser unterstützen können. Ein Eröffnungsvortrag und zwei kurze Start-up-Präsentationen zu „KUHdo“ und „dropnostix“ bildeten den Auftakt zum Abend.
Matthias Schmidt-Rex, Geschäftsführer des AgTech-Accelerators Smart Hectar, appellierte an die Gründer, ihre Technologien an die Praxis auf den Höfen anzupassen und auch anwendbar zu gestalten. Die zahlreich anwesenden Landwirte bat er um Offenheit neuen Technologien gegenüber: „Nehmt das Datenmanagement in den Betrieb mit auf.“ Bei der Veranstaltung wurde auch deutlich, dass Landwirtschaft und Gründerszene sich gegenseitig brauchen. Schmidt-Rex brachte es auf den Punkt. Er sagte: „Es geht gar nicht immer nur um eine finanzielle Beteiligung an Start-ups. Die Landwirte können Know-how und Testflächen beisteuern. Wissen ist auch eine Währung.“
Mehr Infos zum Magazin und der Veranstaltung gibt es unter www.f3.de