Bei dieser Diskussion darf man nicht vergessen, wie groß der Einfluss branchenfremder Akteure ist, die die Flächen dauerhaft der landwirtschaftlichen Nutzung entziehen.
Dazu zählen auch Naturschutzorganisationen. Die Stiftung Naturschutz ist mittlerweile im Eigentum von annähernd 40000 ha. Auf diesen Flächen, die mit öffentlichen Geldern aufgekauft und der Landwirtschaft entzogen worden sind, wird mit zum Teil fragwürdigen Maßnahmen „Naturschutz“ betrieben.
Wieso bekommen landwirtschaftsfremde Investoren überhaupt Agrarfördermittel? Hier bedarf es unbedingt einer Überarbeitung des Grundstücksverkehrsgesetzes und der Zielsetzung bei Ausgleichs- und Naturschutzflächen.Hans Hinrich Hatje,
23701 Gothendorf/Süsel,
Schleswig-Holstein