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Für den Notfall eine Risikolebensversicherung

Lesezeit: 2 Minuten

Gerade jüngere Landwirte brauchen eine Lebensversicherung, um für den Todesfall betriebliche Kredite abzusichern und/oder die Familie zu versorgen. Dafür sollten Sie aber keine Kapitallebensversicherung abschließen. Denn wenn Sie die hohen Beiträge zur Kapitallebensversicherung mal nicht mehr leisten können, steht Ihre Familie dann u. U. ohne Versicherungsschutz da. Zur Absicherung hoher Beträge schließen Sie besser eine Risikolebensversicherung ab. Damit können Sie auch Summen von Hunderttausend Euro und mehr relativ kostengünstig absichern.


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Dazu ein Beispiel: Landwirt Huber ist 35 Jahre alt, verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Er hat gerade einen neuen Kuhstall gebaut und möchte einen Betrag von 300 000 € über eine Risikolebensversicherung absichern, damit die Familie im Falle von Hubers Tod zumindest schuldenfrei ist. Huber splittet die Summe von 300 000 € in zwei Verträge zu je 150 000 € auf, wobei der eine Vertrag über 10 Jahre und der andere über 20 Jahre laufen soll. Durch die unterschiedlichen Laufzeiten beträgt die Gesamtprämie ca. 300 € pro Jahr bei einem Direktversicherer. Damit die Versicherung im Falle eines Falles nicht der Erbschaftsteuer unterliegt, lässt Huber sich als versicherte Person und seine Ehefrau als bezugsberechtigte Person eintragen.


Bei der Berechnung des Versicherungsbeitrages arbeiten die Versicherungen häufig mit einem sogenannten Nettobeitrag. Dafür werden die in dem Jahr anfallenden Überschüsse vom Bruttobeitrag abgezogen, es bleibt der Nettobeitrag. Und klar ist: Je älter die versicherte Person ist und je länger die Laufzeit, desto teurer ist auch die Risikolebensversicherung.


BU-Schutz:

Wünschen Sie eine zusätzliche Berufsunfähigkeitsversicherung, sollten Sie diese mit einer Risikolebensversicherung verbinden. Verbunden mit einer Kapitallebens­-versicherung besteht das Problem, dass der BU-Schutz wegfällt oder sich stark reduziert, wenn Sie die Beiträge mal nicht leisten können.

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