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Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

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Gewinne um 24 % eingebrochen

Lesezeit: 2 Minuten

Die niedrigen Milch- und Getreidepreise haben deutliche Schleifspuren in den Buchführungsergebnissen des Wirtschaftsjahres 2008/09 hinterlassen. Je Haupterwerbsbetrieb wurden im Schnitt nur noch 34 400 € verdient, 24 % weni-ger als im Vorjahr (2007/08: 45 400 €). Das geht aus dem Si-tuationsbericht 2010 des DBV hervor (siehe Grafik).


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Die Gewinne waren mit Ausnahme der Veredlungsbetriebe in allen Betriebsformen rückläufig. Bei den Schweinehaltern verbesserte sich das Unternehmensergebnis auf 54 800 €. Allerdings haben die Mäster und Ferkelerzeuger 2007/08 aufgrund der sehr niedrigen Preise mit 11 500 € je Haupterwerbsbetrieb auch extrem wenig verdient. Milchvieh- und Ackerbaubetriebe hatten im zurückliegenden Wirtschaftsjahr besonders ho-he Einbußen. Bei den Ackerbaubetrieben sanken die Gewinne um 18 % auf 43 000 € und bei den Milchviehbetrieben sogar um 45 % auf 29 300 €.


Diese unterschiedlichen Entwicklungen schlugen sich auch in den Ergebnissen nach Bundesländern nieder. In Schleswig-Holstein und Bayern, wo die Milchviehhaltung eine große Rolle spielt, sind die Gewinne um mehr als ein Drittel gegenüber dem Vorjahr eingebrochen. Die gut strukturierten Betriebe der neuen Bundesländer mussten dagegen mit – 14 % nur unterdurchschnittliche Gewinneinbußen hinnehmen. Im veredlungsstarken Nordrhein-Westfalen haben die Haupterwerbsbetriebe im Durchschnitt sogar etwas mehr verdient als im Vorjahr.


Aufgrund der rückläufigen Gewinne gingen die Bruttoinvestitionen im letzten Wirtschaftsjahr in den Haupterwerbsbetrieben um 5 % zurück. Für das laufende Wirt-schaftsjahr prognostiziert der DBV abermals sinkende Gewinne.

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