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Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

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Güllebonus in der Kritik

Lesezeit: 1 Minuten

Der Bauernverband (DBV) macht vor allem den Güllebonus für die zunehmende Konkurrenz zwischen Veredlung und Biogas verantwortlich. Er wirke wie ein zweiter Nawaro-Bonus, sagte Udo Hemmerling kürzlich bei der Agrarfinanztagung in Berlin. Zuvor hatten bereits das Bundesumweltministerium und selbst der Fachverband Biogas Kritik an den bisherigen Vergütungssätzen geäußert.


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Der Güllebonus (4 Ct/KWh bis 150 KW Anlagengröße) wird ab einem Wirtschaftsdüngeranteil von 30 % an der Substratmenge auf den Nawaro-Bonus aufgeschlagen. In viehstarken Regionen werde damit der Maisanbau quersubventioniert, so Hemmerling. Bei einer 150-kW-Anlage kämen so in einzelnen Fällen nur 8 % der erzeugten Energie aus Gülle und 92 % aus dem Anbau von Silomais (60 ha). Deshalb müsse der Güllebonus zielgerichteter werden und dürfe künftig nur noch für die tatsächlich aus der Gülle erzeugte Energiemenge gezahlt werden. Grundsätzlich habe sich das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aber bewährt.


Die Novellierung des EEG geht in den kommenden Monaten in die heiße Phase. Die Novelle soll pünktlich zum 1. Januar 2012 in Kraft treten. Die diskutierten Vergütungsänderungen betreffen nur Neuanlagen (siehe auch Seite 10).

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