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Hochlandrinder unter Hochspannung

Lesezeit: 1 Minuten

Rinder von Robustrassen eignen sich offenbar gut, um Trassen von Hochspannungsleitungen frei zu halten. Das zeigt ein Projekt, das der Stromversorger E.ON zusammen mit einem Mutterkuhhalter im oberbayerischen Landkreis Altötting durchführt. Die Hochlandrinder des Landwirts pflegen dort einen 13,4 ha großen Trassenabschnitt und verhindern so, dass Bäume oder Büsche in die 220 000 Volt-Leitungen wachsen. Denn die Rinder fressen von Brombeerhecken, über Sträucher bis zu jungen Bäumen alles, was ihnen in den Weg kommt. Die Strom-Manager sind so zufrieden mit der Arbeit der Rinder, dass sie im nächsten Jahr weitere sechs Hektar beweiden lassen wollen. Bisher musste der Trassenabschnitt in aufwändiger Handarbeit offen gehalten werden. Die alle vier Jahre durchgeführten Aktionen kosteten jeweils 45 000 E. Mulchen ist nicht erlaubt, weil sich die Fläche in einem Naturschutzgebiet befindet. Der Landwirt, der derzeit acht Rinder ganzjährig auf der Vertragsfläche hält, bekommt bisher zwar kein Entgelt für die Pflege der Fläche. Allerdings erstattete der Stromversorger die Kosten für den Weidezaun und die Tränkeversorgung. Seit Projektstart im Frühjahr 2000 zahlte das Unternehmen dafür 26 000 E.

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