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Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

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„Ist die Kuh ein Klimakiller“

Lesezeit: 2 Minuten

Kritische Fragen an die Landwirtschaft sind spontan meist schwer zu beantworten. Hier fassen wir die richtigen Argumente, einfach erklärt für Sie zusammen. Diesmal zum Thema „Ist die Kuh ein Klimakiller“:


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Verglichen mit anderen Nutztieren verursachen Kühe einen größeren CO2-Fußabdruck, da sie bei der Verdauung das klimaschädliche Methan produzieren. Insgesamt trägt die Milchproduktion 2,7% zum weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen bei.


Kühe leisten aber auch einen wichtigen Beitrag zur menschlichen Ernährung. Sie können Gras verdauen und daraus hochwertige Nahrungsmittel erzeugen. Somit werden Flächen nutzbar, die sonst nicht für die Produktion von Lebensmitteln zur Verfügung ständen.


Zudem speichert Grünland CO2 und leistet so einen wichtigen Beitrag gegen den Klimawandel.


Verschiedene Molkereien berechnen die betriebliche Klimabilanz ihrer Lieferanten. Einige vergüten den sogenannten „Klimacheck“ sogar.


Es gibt auch eine Reihe von Stellschrauben, wie Milchviehhalter die Klimabilanz verbessern können:


  • Langlebigkeit der Tiere,
  • hohe Milchleistung u.a. durch hochwertiges Futter und Zucht,
  • Reduktion des Energieeinsatzes (z.B. bei der Melktechnik),
  • energetische Verwertung von Mist und Gülle in Biogasanlagen,
  • Vermeidung von Futterverlusten,
  • Verzicht auf Sojaschrot,
  • gasdichte Lagerung der anfallenden Wirtschaftsdünger.


Schon gewusst?


Bei Emissionen von Kühen und anderen Lebewesen handelt es sich um natürliche Prozesse, die nicht in vollem Maße reduziert werden können. Durch die richtige Fütterung lassen sie sich zwar reduzieren, aber nie auf Null.


Bei Emissionen von Kühen und anderen Lebewesen handelt es sich um natürliche Prozesse, die nicht in vollem Maße reduziert werden können. Durch die richtige Fütterung lassen sie sich zwar reduzieren, aber nie auf Null.


Bei Emissionen von Kühen und anderen Lebewesen handelt es sich um natürliche Prozesse, die nicht in vollem Maße reduziert werden können. Durch die richtige Fütterung lassen sie sich zwar reduzieren, aber nie auf Null.


Diese Reihe ist zuerst in der Publikation„Fakten für den Dialog“ vom Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben, der Hochschule Osnabrück und Hof Connect erschienen.

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