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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Krieg der Gentechnik-Giganten

Lesezeit: 1 Minuten

Monsantos kometenhafter Aufstieg zum weltgrößten Anbieter von gentechnisch verändertem Saatgut alarmiert mittlerweile auch die Wettbewerber. Wie blank offenbar die Nerven liegen, zeigt der jüngste Schlagabtausch zwischen DuPont und Monsanto, über den die US-Wirtschaftsmedien berichten.


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Monsanto-Boss Hugh Grant beschwerte sich kürzlich in einem öffentlichen Brief an DuPont-Chef Charles Holliday darüber, dass dieser Monsanto zu Unrecht in aller Öffentlichkeit als Monopolist bezeichne. Er warf DuPont unter anderem vor, mit unsauberen Tricks, wie z. B. der finanziellen Unterstützung einer Monsanto?kriti­schen „Orga­nisation für wettbewerbsfähige Märkte“ (OCM), seinem Unternehmen schaden zu wollen. OCM kritisiert, dass sich Monsanto seit einem Jahrzehnt mit Hilfe der Gentechnik eine marktbeherrschende Stellung auf dem US-Saatgutmarkt vor allem bei Soja und Mais aufgebaut habe.


Der Streit zwischen Monsanto und DuPont eskaliert zu einem Zeitpunkt, zu dem bei Farmern, Agrarwissenschaftlern und Verbrauchergruppen in den USA die Skepsis angesichts steigender Saatgutpreise, eingeschränkter Sortenwahl und der Konzen­tration auf dem US-Saatgutmarkt wächst. Mittlerweile sollen alle wichtigen Kulturen in den USA mindestens ein Gen enthalten, auf das Monsanto Patentschutz genießt.


Das US-Justiz- und das Landwirtschaftsministerium (USDA) kündigten an, den Wettbewerb auf dem Saatgutmarkt überprüfen zu wollen.

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