Die Politik, zumindest lautstarke Teile davon, will doch gar keine Landwirtschaft in Deutschland. Für sie sind wir nur noch als Landschaftspfleger zu gebrauchen, das Essen kommt ja von Aldi und Co. Dann aber bitte den Weg zu Ende gehen: Ich hätte kein Problem damit, meine Flächen nach den Vorgaben der Politik zu bewirtschaften, allerdings dann auch zum Tarif des öffentlichen Dienstes mit ordnungsgemäßer Pacht für meine Flächen (mingestens 5% des Hektarwertes) und Gebäude (9,5% des Wertes jährlich, so wie es die deutschen Netzbetreiber als garantierte Summe erhalten). Natürlich stellt die öffentliche Hand auch alle Maschinen und sonstigen Betriebsmittel zur Verfügung. Personal für alle Arbeiten muss nicht mehr ich suchen, sondern andere. Dann wird es aber unbezahlbar. Dafür wird die GAP in Deutschland missbraucht, damit man alle Vorstellungen umsetzen kann, aber nicht die Kosten dafür tragen muss. Hans-Heinrich Grünhagen, 16909 Wernikow, Brandenburg