Ï Vom Nitrofen-Skandal betroffene Landwirte haben jetzt durchgesetzt, dass die Futtermittelfirma GS Agri Schadenersatz zahlt. 28 Betriebe in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen hatten auf Initiative des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes und Naturland die Interessengemeinschaft nitrofengeschädigter Landwirte gegründet. Sie erhalten jetzt eine Abschlagszahlung von 40 % des geschätzten Schadens von der R+V Versicherung, dem Haftpflichtversicherer von GS Agri. Die endgültige Höhe wird Ende August festgestellt, insgesamt liegt der Schaden in diesen Fällen bei 1 bis 2 Mio. E. Bundesweit könnten rund 60 Betriebe Schadenersatzansprüche in Höhe von 7 bis 8 Mio. E haben.
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