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Pensionsställe haben zu kämpfen

Lesezeit: 2 Minuten

Einsteller honorieren aber gute Haltungsbedingungen und Weidemöglichkeiten.


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Die Zahl der aktiven Reiter ist leicht rückläufig, der Pferdemarkt steht unter Druck (siehe top agrar 5/2012, Seite 144). Das bekommen auch viele bäuerliche Pensionspferdehalter zu spüren, die zudem gezwungen sind, ihre deutlich gestiegenen Kosten (Energie, Heu, Stroh, Mehrwertsteuer) an ihre Kunden weiterzugeben.


Umso erfreulicher, dass viele Einsteller mit ihrem Pensionsstall unter dem Strich durchaus zufrieden sind. In einer Umfrage der Zeitschrift „Reiter Revue International“, an der sich über 4 400 Leser beteiligten, wurden die privaten Pensionsställe im Schnitt mit der Gesamtnote 2,1 bewertet, die Vereinsanlagen mit der Note 2,3. Allerdings gab es in manchen Punkten auch Kritik und Verbesserungswünsche. So hat jeder vierte Umfrage-Teilnehmer, dessen Pferd in einem bäuerlichen oder sonstigen Pensionsstall untergebracht ist, nur die Gesamt­note „befriedigend“ oder schlechter vergeben.


Die drei wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines Pensionsstalls sind pferdegerechte Haltung (z. B. große, helle Boxen), genügend Auslauf und Weidemöglichkeiten für die Pferde sowie gute Trainingsmöglichkeiten. Die Nähe bzw. gute Erreichbarkeit des Stalles rangiert dagegen erst an vierter Stelle und die Höhe des monatlichen Pensionspreises knapp dahinter sogar erst an fünfter Stelle.


Weniger zufrieden sind viele Kunden von Pensionspferde-Betrieben mit dem (Pflege-)Zustand der Hallenböden und der Außenreitplätze. Knapp jeder vierte Einsteller ist außerdem mit dem Preis-/Leistungsverhältnis nur bedingt zufrieden. Ein weiterer Schwachpunkt scheinen Sattelkammern und Reiterstuben zu sein, wo es häufiger am Zustand und der Sauberkeit hapert.


Laut Umfrage zahlen in rein ländlichen Regionen rund 60 % aller Einsteller einen Pensionspreis von weniger als 300 € pro Großpferd und Monat, einschließlich Box, Einstreu, Ausmisten, Futter, Fütterung, Hallen- und Platznutzung sowie Weide und Rausstellen. In städtischen Bereichen sinkt dieser Anteil teilweise auf nur noch gut 20 % (Umfeld Großstadt). Im Süden (Bayern, Baden-Württemberg) liegen die monatlichen Pensionspreise im Schnitt deutlich höher als in den übrigen Regionen.

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