Bei unserem vierten Agrar-Hochschulranking konnten erstmals auch Studenten aus Österreich und der Schweiz teilnehmen. Wir stellen die Ergebnisse in Extra-Beiträgen im Schweizer Landfreund und in top agrar Österreich in den November-Ausgaben vor.
Nur so viel vorneweg: Die Schweizer Agrarstudenten an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETH) bewerten die Lehrleistungen ihrer Dozenten durchaus kritisch. Besser fallen die Ergebnisse für die Hochschule für Bodenkultur (BOKU) in Wien aus. Dort haben sich 276 Studenten an der Umfrage beteiligt. Der Bereich Pflanzenproduktion erhielt die Note 1,8. Damit schneiden die Österreicher in diesem Schwerpunkt etwa gleich gut ab wie die deutschen Universitäten (Übersicht 2, Seite 37). Ähnlich ist die Situation in der Tierproduktion. Dort kommt die Boku auf eine Schulnote von 1,9.
Der Vertiefung Agrarökonomie gaben die angehenden Akademiker eine 2,0. Zum Vergleich: In Deutschland kommen die Unis in diesem Fachbereich im Schnitt auf eine 1,8. Dafür benoteten die Wiener Studenten die Vertiefung Landtechnik mit einer 2,3. Die deutschen Universitäten bekamen für die Landtechnik eine 2,5.