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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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SchALVO: Druck auf Stächele nimmt zu

Lesezeit: 1 Minuten

Willi Stächele (49), seit fünf Monaten Landwirtschafts-minister in Baden-Württem-berg, steht vor seiner ersten großen Auseinandersetzung mit den Landwirten im Ländle. Streitpunkt ist die neue Fas-sung der Wasserschutz-Verord-nung (SchALVO). Gegen die seit März 2001 rechtskräftige neue SchALVO gibt es bereits seit langem mas-siven Widerstand seitens der Bauern. Betroffene wollen Mit-te November eine landesweite Interessengemeinschaft grün-den, um die jetzige Verord-nung mit einer Normenkon-trollklage in Frage zu stellen. Die Kritik richtet sich vor allem gegen praxisfremde Auflagen in den so genannten Problem- und Sanierungsge-bieten. So ist dort nach Legu-minosen, Körnerraps, Mais, Kartoffeln und Zuckerrüben nur Direkt- oder Mulchsaat erlaubt. Vor Sommerungen darf frühestens ab Februar ge-pflügt werden. Die Landwirte sind noch aus einem weiteren Grund sauer: Sie durften zwar zusam-men mit Wasserwerken, Unte-ren Wasserbehörden und Land-wirtschaftsverwaltung Ände-rungsVorschläge erarbeiten. Diese wurden in der Verord-nung jedoch nicht berück-sichtigt. Offenbar sieht auch Stä-chele Änderungsbedarf. Die SchALVO sei mit heißer Na-del gestrickt, gab der CDU-Minister Mitte Oktober zu. Er will nun bei Gesprächen mit Bauernverbandsvertretern die Vorschläge der Landwirte noch einmal prüfen.

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