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Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

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Situationsbericht: Für viele Betriebe lief es gut…

Lesezeit: 2 Minuten

Das letzte Wirtschaftsjahr hat vielen Bauern Spaß gemacht. Wie der neue Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) ausweist, erzielten die Haupterwerbsbetriebe einen durchschnittlichen Gewinn von 42 500 €. Das ist ein Zuwachs von 35 % und nur rund 2 000 € weniger als im bisherigen Rekordjahr 2007/2008 (Übersicht 1).


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An den Veredlungsbetrieben lief die wirtschaftliche Erholung nach den beiden schwierigen Vorjahren aber leider vorbei. Vor allem durch die hohen Futter- und Energiekosten sanken ihre Gewinne um weitere 30 %. Besonders betroffen waren erneut die Ferkelerzeuger. Während die Mäster die zusätzlichen Aufwendungen durch höhere Erlöse noch einigermaßen wettmachen konnten, waren die Sauenhalter durch die niedrigen Ferkelpreise doppelt gekniffen.


Dafür konnten sich die Ackerbaubetriebe nach den zwei schwierigen Wirtschaftsjahren deutlich erholen. Die guten Getreide-, Raps und Kartoffelpreise und die festen Milchpreise ließen die Gewinne um über 50 % nach oben schnellen. Das verbessert die Liquidität und eröffnet Spielräume für Investitionen. Kein Wunder, dass die Aussteller bei der Agritechnica sehr zufrieden waren.


Regional waren die Gewinnzuwächse dort am höchsten, wo Marktfruchtbau und Milchviehhaltung dominieren und die Betriebe entsprechend groß sind. Ganz oben steht Schleswig-Holstein mit einem durchschnittlichen Gewinn von über 60 000 €. Danach folgen die neuen Länder und mit einigem Abstand Rheinland-Pfalz und das Saarland (Übersicht 2).


Auch für das laufende Wirtschaftsjahr rechnet der DBV mit einer weitgehend stabilen wirtschaftlichen Entwicklung. Ob das auch für die Veredlungsgebiete gilt, ist indes noch offen. Bei den Futtermitteln deutet sich nur eine leichte Entspannung an. Andere Betriebsmittel wie Dünger und Energie dürften dagegen noch teurer werden.

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