Parallel zum Gutachten der Landgesellschaften erarbeitet eine Bund- Länder-Arbeitsgruppe Handlungsoptionen für die zukünftige Bodenmarktpolitik in Deutschland. Die Agrarminister von Bund und Ländern wollen daraus im März politische Schlussfolgerungen ziehen. Solange will Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Aeikens (CDU) nicht warten. Für ihn ist klar, dass die Aktivitäten der außerlandwirtschaftlichen Investoren zu einer ungesunden Bodenverteilung führen. Der Minister sieht sich durch das Gutachten der Landgesellschaften juristisch auf der sicheren Seite und will noch im ersten Quartal 2015 einen Entwurf für ein neues Grundstückverkehrsgesetz in Sachsen-Anhalt vorzulegen.-sp-
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