Bereits im Jahr 2015 hat der wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik festgestellt, dass sich die Nutz- und Masttierhaltung grundlegend verbessern muss und dass das jährlich bis zu fünf Milliarden Euro kostet. Tatsächlich verbessert hat sich in den meisten Tierhaltungen noch nicht viel. Jetzt kommt die Borchert-Kommission mit ähnlichen Ideen.
Bis sich zum Wohl der an Acker- und Weideland gebundenen Bauern und Tiere tatsächlich etwas ändert, wird sicher noch sehr viel Geld in die industrielle Fleischproduktion versenkt.
Ich merke bald jeden Tag, dass durch die schon viele Jahre andauernde Hinhaltetaktik des Bauernverbandes und der Politik immer mehr Fleischesser zu Vegetariern werden. Ideologie macht nicht satt, aber ohne Fleisch braucht auch kein Mensch zu hungern! Martin Ramschulte, 48624 Schöppingen, Nordrhein-Westfalen