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top agrar-SerieStreitgesprächeNutztierhaltung - Wie groß darf ein Stall sein?

Lesezeit: 12 Minuten

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Bestandsgröße und Tierschutz? Darüber streiten Prof. Dr. Hiltrud Nieberg, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats Agrarpolitik, und Friedrich Ostendorff, Landwirt und Mitglied des Bundestages.


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Herr Ostendorff, Ihr Fraktionsvorsitzender, Anton Hofreiter, hält die industrielle Massentierhaltung für eine tickende Zeitbombe. Sie auch?


Ostendorff: Die intensive Tierhaltung hat ein Ausmaß erreicht, das es notwendig macht, Reparaturen vorzunehmen. Sie hat sich von der Fläche als Futtergrundlage gelöst, sie führt zu Haltungsformen, die gesellschaftlich nicht akzeptiert werden und sie produziert riesige Gülleüberschüsse. An zwei Punkten wird das besonders deutlich: Heute stehen kaum noch Kühe auf der Weide und die Schweineställe sind hermetisch abgeriegelt. Das kann nicht der richtige Weg sein.


Wo beginnt für Sie Massentierhaltung?


Ostendorff: Ich mache das am Tierbesatz pro Hektar und an der Zahl der Tiere pro Standort fest. Wenn bezogen auf die Fläche mehr als 2 GV/ha gehalten werden und wenn an einem Standort z.B. mehr als 5 000 Schweine stehen, ist für mich ein vertretbares Maß überschritten. Im Westen Niedersachsens und im Münsterland haben wir diese Größenordnungen längst verlassen.


Nieberg: Es gibt keine wissenschaftliche Definition von Massentierhaltung. In der Fachdiskussion werden häufig die Werte des Bundesimmissionsschutzgesetzes herangezogen. Das sind dann Ställe mit 40 000 Hähnchen, 2 000 Mastschweinen, 750 Sauen oder 600 Rindern. Für die Verbraucher beginnt die Massentierhaltung schon viel früher, wie eine Untersuchung der Universität Göttingen zeigt. Für 90 % der Befragten sind 5 000 Hähnchen, 1 000 Mastschweine oder 500 Rinder schon Massentierhaltung. Davon sind wir vor allem bei Hähnchen – auch in sog. bäuerlichen Betrieben – weit entfernt.


Gibt es den von vielen vermuteten negativen Zusammenhang zwischen der Betriebs- bzw. Bestandsgröße und dem Tierschutz?


Nieberg: Nein, die bisherigen wissenschaftlichen Ergebnisse zeigen keine systematischen Zusammenhänge. Wir finden sowohl positive wie auch negative oder gar keine Effekte.


Können Sie Beispiele nennen?


Nieberg: Französische Kollegen haben keine Zusammenhänge zwischen Tiergesundheit und Herdengröße bei Milchkühen festgestellt. Bei Schweinen gab es mehrere Untersuchungen über das Risiko von Salmonellose abhängig von der Bestandsgröße. Die Ergebnisse waren völlig unterschiedlich: Mal stieg das Risiko mit wachsenden Beständen, mal fiel es und mal gab es gar keinen Zusammenhang. Auch bei Mastgeflügel besteht kein eindeutiger Bezug zwischen Betriebs- bzw. Bestandsgröße und Tiergesundheit. In mehreren Untersuchungen war die Behandlungshäufigkeit im mittleren Größenbereich höher als bei den kleinen und sehr großen Betrieben.


Wieso dann die Aufregung bei den Grünen und die Angst machende Wortwahl wie „tickende Zeitbombe“ und „Drogendealer im Stall“?


Ostendorff: Von mir haben Sie solche Aussagen nicht gehört. Ich sage nur, die Intensivtierhaltung hat eine Größe erreicht, die nicht mehr akzeptiert wird, unabhängig davon, ob es einen wissenschaftlichen Beweis über die Zusammenhänge von Tierschutz, Tiergesundheit und Stallgröße gibt. Die Begrenzung der Tierhaltung ist auch hinsichtlich des Umweltschutzes geboten. Deshalb gibt es heute schon das Bundesimmissionsschutzgesetz, das Baurecht und die Düngeverordnung. Und trotzdem haben wir regional noch immer Probleme mit Nitrat im Grundwasser. Der Gülletourismus kann darauf nicht die Antwort sein.


Nieberg: Die Probleme der regionalen Konzentration der Tierhaltung sind unstrittig. Doch heute bekommen auch Betriebe Probleme mit dem Umfeld, die in vieharmen Regionen Ställe bauen wollen. Diese Diskussion beginnt nicht erst bei 40 000 Schweinen, sondern schon bei Ställen mit 2 000 Plätzen. Bei den Protesten wird in der Regel auch gar nicht hinterfragt, wie die Tiere gehalten werden. Das demotiviert viele Betriebsleiter, die das Wohl der Tiere durchaus im Blick haben und die man für den Umbau der Tierhaltung braucht. Deshalb sollte man auf den Kampfbegriff „Massentierhaltung“ verzichten, da er viele Tierhalterinnen und Tierhalter zu Unrecht verunglimpft.


Im Zuge des Strukturwandels werden die Bestände weiter wachsen. Immer weniger Kühe stehen in Anbindehaltung. Gleichzeitig sinkt der Umfang des Weidegangs. Ist das unterm Strich gut oder schlecht für den Tierschutz?


Nieberg: Die Zunahme der Laufställe im Zuge des Strukturwandels ist aus Tierschutzgründen positiv. Weidegang ist in der Bestandsgröße von 50 bis 500 Kühen am stärksten verbreitet. Es gibt aber auch Beispiele von Betrieben mit mehr als 500 Kühen, die ihre Tiere regelmäßig auf die Weide treiben. Aber Weidehaltung ist eben nicht überall möglich. Schwierig wird es vor allem da, wo die Betriebe in Ortslagen liegen, keine arrondierten Grünlandflächen haben oder im absoluten Hochleistungsbereich arbeiten und darauf achten müssen, die Energiedefizite ihrer Kühe nicht zu groß werden zu lassen.


Ostendorff: Die Anbindehaltung ist ein Auslaufmodell. Ob wir vor diesem Hintergrund ein konkretes Enddatum setzen müssen, ist zu diskutieren. Ich bin da nicht festgelegt. Viel wichtiger ist die Frage, wie wir die Kühe auf die Weide bekommen, wenn sich der Melk­roboter immer stärker verbreitet. Warum schaffen die Niederländer bei ähnlichen Strukturen 90 % Weidegang und wir nur 50 %, ohne dass sie die Weidehaltung verpflichtend vorschreiben, wie die Schweden es tun? Die Antwort liegt für mich auf der Hand: Weil es dort einen Aufschlag für Weidemilch gibt, wie auch in Österreich. Warum gibt es den nicht in Deutschland? Hier sollten vor allem die bäuerlichen Vertreter ihren Genossenschaftsmolkereien Druck machen.


Sie sehen also die Lenkungswirkung hauptsächlich über den Markt und nicht über das Ordnungsrecht?


Ostendorff: Ja.


Bei Schweinen geht es vor allem um Einstreu. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Bestandsgröße und Haltungssystem?


Nieberg: In kleineren Betrieben unter 400 Mastplätze stehen noch ca. 25 % der Schweine in Ställen mit Einstreu. In Betrieben über 500 Schweine sind es nur 4 %, in den sehr großen Betrieben nur noch 1 %. Ställe mit Einstreu sind arbeitsaufwendiger und damit kosten-intensiver. Ich gehe davon aus, dass solche Haltungsverfahren im Zuge des Strukturwandels nach und nach aufgegeben werden, wenn der Markt oder der Staat dies nicht honoriert.


Lässt sich mit Einstreu das Schwanzbeißen in den Griff bekommen?


Nieberg: Einstreu bringt Abwechslung und kann helfen. Aber nur Einstreu reicht nicht aus. Auch in Öko-Betrieben mit Einstreu gibt es Probleme. Schwanzbeißen ist ein multifaktorielles Problem. Fütterung, Stallklima, Züchtung, das Platz-angebot und das Management haben ebenfalls Einfluss. In den bisherigen Untersuchungen konnten allerdings keine Zusammenhänge zwischen Schwanzbeißen und Bestandsgröße festgestellt werden.


Ostendorff: Die Praktiker wissen doch: Wer über eine Dreiflächenbucht mit Fress-, Schlaf- und Außenklima-bereich verfügt, wer dazu Einstreu als Beschäftigungsmaterial anbietet, der hat wenig oder kaum Probleme mit Schwanzbeißen. So ist es zumindest auf meinem Betrieb und so steht es auch in Ihrem Gutachten. Wir brauchen jetzt Praxisversuche auf den landwirtschaftlichen Versuchseinrichtungen und in Betrieben, damit wir bald sagen können: So geht es.


Nieberg: Ok, wenn wir aber Außenklimaställe wollen, dann ist auch der Gesetzgeber gefordert. Gegenwärtig haben viele Betriebe, die Ställe mit Außenklimabereichen anlegen wollen, Genehmigungsprobleme. Außerdem sind diese aus seuchenhygienischen Gründen nicht überall möglich. Auch in geschlossenen Ställen kann man verschiedene Funktionsbereiche mit unterschiedlichen Klimareizen anlegen.


Ostendorff: Wir müssen den kommunalen Spitzenverbänden erläutern, dass die Verbraucher solche Ställe wollen und es für die Akzeptanz der Tierhaltung wichtig ist, Kühe, Schweine und Geflügel wieder sichtbar zu machen.


Nieberg: Unterm Strich bleiben höhere Kosten, die entweder über den Markt, über Förderung oder über einheitliche europäische Standards ausgeglichen werden müssen.


Ostendorff: Erstens wird in den Niederlanden und in Dänemark ebenfalls intensiv über strengere Tierhaltungsstandards diskutiert. Das kann man dann auch gemeinsam tun. Zweitens darf der Handel Fleisch nicht länger verramschen. Wir brauchen mehr Marktdifferenzierung und Herkunftsklassifizierung. Wenn der Verbraucher Unterschiede erkennt, wird er auch für höhere Qualitäten mehr bezahlen. Wenn nicht, kauft er weiter billig. Die Eierkennzeichnung zeigt, dass so etwas funktioniert. Diese hat im Übrigen die mittelgroßen Eiererzeuger gestärkt, die in den vergangenen Jahren deutlich zulegen konnten. Und drittens muss die Politik den Betrieben helfen, sich an die neuen Regeln anzupassen. Dafür gibt es die Investitionsförderung.


Nieberg: Wenn es dabei vorrangig um das Tierwohl geht, sollte die Förderung aber nicht an betriebliche Obergrenzen gebunden werden, sondern alle Tiere einbeziehen.


Ostendorff: Obergrenzen hat es in der Investitionsförderung immer gegeben, unabhängig davon, welche politische Partei das Landwirtschaftsministerium geführt hat. Ich glaube auch, dass man einem Großbetrieb mehr zumuten kann als einem bäuerlichen Familienbetrieb. Der Grundsatz, wir helfen dem, der Hilfe braucht, hat sich bewährt. Das sollten wir nicht ändern.


Nieberg: Wer Hilfe braucht, können Sie doch nicht einfach an der Zahl der gehaltenen Tiere festmachen! Mit Ihrer Argumentation lassen sich allenfalls gestaffelte Fördersätze rechtfertigen, die die unterschiedlichen Kosten von kleinen und großen Betrieben berücksichtigen – absolute Obergrenzen aber nicht.


Vor allem die größeren Sauenhalter haben die Umstellung auf Gruppenhaltung mitgemacht – kleinere dagegen eher aufgegeben. Führen neue Haltungsstandards automatisch zu einem zunehmenden Strukturwandel?


Nieberg: In der Tendenz ja. Denn aufgrund hoher Investitionskosten lohnt es sich für kleinere Betriebe oft nicht, sich an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen.


Ostendorff: Deshalb ist es so wichtig, den kleineren Betrieben bei der Umstellung durch höhere Fördersätze zu helfen. Wenn wir die 2. Säule der EU-Agrarpolitik durch Umschichtung von der 1. Säule deutlich aufstocken, so wie das der Wissenschaftliche Beirat auch fordert, stehen dafür auch genügend finanzielle Mittel bereit.


Kann man gegen den Strukturwandel fördern?


Nieberg: Kann man, aber das ist sehr, sehr teuer. Sinnvoll und effizient ist das nicht. Es würde letztendlich zu Betriebs-teilungen und auch zu steigenden Bodenpreisen führen. Wer den Strukturwandel stark bremst, unterdrückt zudem Weiterentwicklung, technischen Fortschritt und Innovation. Wir sollten Steuergeld für klare gesellschaftliche Ziele einsetzen, nicht für die Betonierung bestimmter Strukturen. Die Förderung kleinerer Betriebe bringt nicht automatisch mehr Tierwohl.


Ostendorff: Das ist mir zu einfach. Schauen Sie nach Österreich. Dort verhindert man die Abwanderung der Landwirtschaft aus den benachteiligten Berggebieten mit einer sehr geschickten Ausgestaltung der 2. Säule.


Nieberg: Aber die Betriebe in Österreich werden doch nicht gefördert, weil sie klein sind, sondern weil man nur mit solchen Betrieben die Landschaft offen und für den Tourismus attraktiv halten kann. In Österreich dominiert übrigens die Anbindehaltung von Kühen. Die These, wir fördern kleine Betriebe, weil das automatisch besser ist für das Tierwohl, stimmt eben nicht. Man muss genau wissen, was man will und auf diese Ziele die Förderung abstellen. Das geschieht viel zu wenig.


Im Frühjahr gab es, aufgehängt am Fall Straathof, eine große Diskussion über die vermeintlich mangelhafte Betreuung von Nutztieren in Großbetrieben. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Betreuungsqualität und Bestandsgröße?


Nieberg: Meines Wissens gibt es dazu keine wissenschaftlichen Untersuchungen. Die Berater sehen in kleineren und größeren Betrieben Defizite. Klar ist aber, dass Großunternehmen stärker im Fokus der Öffentlichkeit stehen und deshalb auf diesen Punkt noch mehr Wert legen sollten.


Ostendorff: Das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich z. B. die Kälberverluste eines großen Milchviehbetriebes in Mecklenburg-Vorpommern mit denen eines Familienbetriebes im Sauerland vergleiche, sehe ich große Unterschiede. Die können nicht darin begründet sein, dass es im Nord­osten mehr Totgeburten gibt. Die müssen ihre Ursache in der Betreuungsqualität haben. Viele Familienbetriebe haben inzwischen eine Größenordnung erreicht, bei der sie es einfach nicht mehr schaffen, auch noch nachts in den Stall zu gehen. Wenn wir Bauern nicht mehr in der Lage sind, unsere Tiere rund um die Uhr zu betreuen, kommen wir an ethische Grenzen. Deshalb bin ich dafür, die Zahl der Tiere an die Betreuungskapazität des Personals zu binden. Die frühere nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn hat das für Schweine schon 2002 auf den Weg gebracht. Leider hat ihr Amtsnachfolger den Erlass wieder aufgehoben. Das war ein großer Fehler.


Nieberg: Ja, es gibt Unterschiede in der Betreuungsqualität. Das zeigt allein schon die große Spannbreite bei den Werten einzelner Indikatoren in der Praxis, wie zum Beispiel der Anteil lahmer Kühe. Da ist die Zeit ein Faktor, aber eben nur einer. Der Zeitaufwand für die Betreuung des Tieres ist sehr stark vom Haltungsverfahren, der Nutzung moderner arbeitssparender Technologien (z. B. Sensoren) und von der gesamten Betriebsorganisation abhängig. Das kann man kaum standardisieren. Wenn man das versuchte, käme dabei vermutlich ein bürokratisches Monstrum heraus.


Ostendorff: Wir haben doch bewiesen, dass es geht. In Nordrhein-Westfalen musste für 1 500 Mastschweine eine Voll-Arbeitskraft zur Verfügung stehen. Der Wert wurde nicht aus der Luft gegriffen, sondern gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer entwickelt und mit dem Berufsstand diskutiert. Wir Grünen halten das für zielführend und werden weiter dafür streiten.


Wäre der von vielen diskutierte Sachkundenachweis Tierschutz mit Fortbildungsverpflichtungen für Sie ein Schritt in die richtige Richtung?


Ostendorff: Ich habe nichts gegen einen Sachkundenachweis, aber für mich springt ein solcher Ansatz zu kurz. Wir müssen nicht nur definieren, wie ein Haltungssystem aussehen muss, sondern auch, wie lange man benötigt, um die Tiere ordnungsgemäß zu betreuen.


Wie soll es langfristig mit der Tierhaltung in Deutschland weitergehen?


Ostendorff: Wir brauchen eine regionale Entflechtung der Tierhaltung und absolute Obergrenzen für den einzelnen Standort, damit sich die Landwirtschaft wieder harmonisch und verträglich in den ländlichen Regionen entwickeln kann. Das geht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Programm für die nächsten 10 bis 15 Jahre.


Nieberg: Regionale Obergrenzen können dann notwendig werden, wenn es nicht gelingt, die Nährstoffströme mit technologischen und logistischen Ansätzen aus den Überschussgebieten herauszubekommen. Absolute betriebliche Obergrenzen finde ich problematisch, weil sie das Tierwohl nicht automatisch verbessern. Sie vertiefen aber die gesellschaftlichen Gräben und Einstellungen, dass kleine Bestände per se gut und große Bestände immer schlecht sind, noch weiter. Das wäre kontraproduktiv.

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