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Traumjob Milchkönigin

Lesezeit: 2 Minuten

Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, wie man Wein-, Milch-, Rapsblüten- oder Kartoffelkönigin wird? Und was man davon hat? Wir haben die amtierende Milchkönigin vom Deutschen Milchkontor (DMK) nach ihren Erfahrungen gefragt. Gjettsje Sijbesma (24 J.) stammt von einem Milchviehbetrieb in Nordenham (Niedersachsen) und studiert an der Uni Göttingen den Master Agrarwissenschaft.


„Ein Liter Cola ist im Geschäft teurer als ein Liter Milch. Wie sollen die Verbraucher da die Milch und die Arbeit, die dahinter steckt, wertschätzen! Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, die Landwirtschaft in einem guten Licht darzustellen.“ So lautete Gjettsje Sijbesmas Botschaft, mit der sie sich per E-Mail beim DMK bewarb. Schon kurz darauf wurde sie in der DMK-Zeitschrift „Unsere Milchwelt“ vorgestellt. Im Dezember 2012 fand die Wahl statt, in der sie sich gegen fünf Finalistinnen durchsetzte. Gewählt wurde sie von den Milchlieferanten des DMK. Auf der Grünen Woche 2013 trat sie ihr Amt an.


„Seitdem habe ich einen vollen Terminkalender und viele interessante Menschen kennengelernt“, berichtet die Milchkönigin. Auf der Grünen Woche traf sie Ilse Aigner und vor Kurzem auch den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil.“ Außerdem besucht sie viele Veranstaltungen und repräsentiert dort die Milch.


Zu den Terminen fährt Gjettsje meistens mit der Bahn und hat auch immer eine Vertreterin des DMK an ihrer Seite. Die Agrarwissenschaft-Studentin hat insgesamt zwischen 20 und 30 Termine, die am Wochenende und unter der Woche stattfinden. Sie bekommt für jeden Termin eine Aufwandsentschädigung. Außerdem werden die Fahrtkosten erstattet und Gjettsje bekam mehrere Outfits: Hosenanzug, Kostüm und Cocktailkleid. Damit sticht sie unter den anderen Königinnen in Trachten und Dirndl ganz schön hervor.


„Ich kann es jedem nur empfehlen, Produktkönigin oder -könig zu werden. Es ist spannend, man lernt interessante Leute kennen und es ist eine tolle Chance, die Landwirtschaft positiv darzustellen!“

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