Jetzt sollen alle Bauern ab einer gewissen Größe also ihre Hosen runterlassen und über alles Auskunft geben, was man so auf 50 Seiten abfragen kann. Nicht dass durch die Flächenprämienanträge die meisten Betriebe schon gläsern genug sind, will man jetzt noch alles andere wissen. Müssen wir Bauern alles preisgeben? Wenn ich pro Seite nur drei Minuten benötige, sind das 2,5 Stunden meiner Arbeitszeit oder soll ich die von meiner knappen Freizeit abziehen?
Schlimm finde ich, dass bei der Ankündigung einer Zählung gleich ein Bußgeld von bis zu 500 € angedroht wird, sowas fördert die Motivation ungemein. Ich freue mich jetzt auf die Teilnahme. Meine Rechnung in Höhe von 212,50€ werde ich dem Antrag beilegen. Mal sehen was passiert, wenn ich gleich mit dem Gericht drohe bei Nichtzahlung. Ralf Pauelsen
47839 Krefeld, NRW