Frau Ministerin Schulze fordert faire Preise für die Landwirte. Ich kann das Geschwätz von fairen Preisen nicht mehr hören. Die Ministerin müsste eigentlich wissen, dass es in einer Marktwirtschaft keine fairen Preise gibt. Es gibt nur Marktpreise, die sind mal zu hoch und mal zu tief. Das ist systemimmanent und schafft einen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage. In Deutschland treiben die NGOs, die absolut keine demokratische Legitimation besitzen, die Parlamente und die Regierungen vor sich her. Ziel ist die Zerschlagung der konventionellen Landwirtschaft. Die Frage, wie man zukünftig zehn Milliarden Menschen ernähren will, wird verantwortungslos ausgeblendet.
Ulrich Kirschner, 49716 Meppen, Niedersachsen