Mehr Auflagen führen zu mehr Kosten, aber nicht zu höheren Preisen und damit zu einer schlechteren Wirtschaftlichkeit. Wer das nicht kapiert oder kapieren will, schaue sich mal die Schweinehaltung in Schweden und Großbritannien an. Hier haben infolge hoher Auflagen sehr viele Schweinehalter aufgegeben. Die, die geblieben sind, wirtschaften am Existenzminimum. Das Fleisch wird zunehmend importiert.
Um das bei uns zu verhindern, will der Beirat den Umbau durch eine Umschichtung von EU-Geldern von der 1. in die 2. Säule finanzieren. Diese Mittel sind erst mal bis 2020 fixiert und bei der Umschichtung reden auch die Ackerbauern mit. Die sind bestimmt nicht begeistert, wenn sie den Umbau der Tierhaltung bezahlen sollen. Bernhard Hellweg,
33129 Delbrück