Zu: „Dürfen wir Tiere nutzen und töten“, top agrar 8/2014, S. 30.
Mit manchen selbsternannten Weltverbesserern ist kein sinnvolles Gespräch möglich! Ein Beispiel aus dem Landkreis Roth: Während einer Öffentlichkeits-Aktion informierten sich tausende Besucher auf Bauernhöfen und erlebten den Ackerbau, die Tierhaltung und die Landtechnik hautnah. Ein voller Erfolg für Verbraucher und Bauern. Dennoch gab es einen diffamierenden Leserbrief in unserer Zeitung, der alle Vorurteile gegenüber der modernen Landwirtschaft auflistete und sich für eine bio-vegane Landwirtschaft aussprach. Daraufhin stellte ich die Fakten mit einem weiteren Leserbrief richtig. Sofort wurde dieser öffentlich durch einen weiteren agrarkritischen Leserbrief gekontert, der mich öffentlich aufforderte, „endlich die Fakten wahrzunehmen und zu handeln“.
Danach versuchte ich, die Diskussion mit den Kritikern in einem persönlichen Gespräch weiterzuführen. Leider vergebens!
Ludwig Schmidt,
91171 Kraftsbuch