Andere Fruchtfolgen und neue Ställe – sieht so die Landwirtschaft 2030 aus? Mitte März wird es dazu in Münster eine interessante Tagung geben.
Keine Frage: Die Landwirtschaft steht vor riesigen Herausforderungen. Schon in 15 Jahren müssen wir eine Milliarde mehr Menschen ernähren als heute. Und das mit weniger Fläche.
Was wollen die Verbraucher in den kommenden Jahrzehnten essen? Wie sehen zukunftsfähige Ställe aus, die es ermöglichen, die Tiere emissionsarm, effizient und tiergerecht zu halten? Und mit welcher Agrarpolitik müssen wir eine nachhaltige Landwirtschaft flankieren?
Diese wichtigen Fragen wollen die LVM-Versicherung und top agrar beim traditionellen Landwirtschaftstag mit Wissenschaftlern, Beratern, Politikern und Vertretern des Berufsstandes am 19. März 2014 in Münster diskutieren.
Mit dabei sind unter anderen der Ackerbauberater und top agrar-Autor Hansgeorg Schönberger, der darüber referiert, welche Kulturen und Fruchtfolgen im Klima-stress noch gedeihen. Neue Stallkonzepte stellen die niederländischen Wissenschaftler Kees de Koning und Daan Somers vor.
Der aus vielen Talkshows bekannte Ernährungswissenschaftler Udo Pollmer fragt sich, was dem Verbraucher 2030 schmecken könnte: globale Einheitskost, regionale Vielfalt oder nur noch veganes Essen? Pollmer wird darauf sicher eine Antwort haben.
Schließlich diskutiert der Präsident des Thünen-Instituts, Folkhard Isermeyer, mit den Bundestagsabgeordneten Franz-Josef Holzenkamp (CDU) und Bärbel Höhn (Grüne) darüber, ob die Agrarpolitik in Brüssel, Berlin und in den Ländern in der Lage ist, langfristig die richtigen Weichen zu stellen.
Sie können sich schon jetzt unter: www.lvm.de/landwirtschaftstag anmelden. Dort finden Sie auch weitere Infos.