Zu: „Wie wollen wir in Zukunft mit unseren Nutztieren umgehen?“, top agrar 11/2014, S. 16.
Nach gut fünfzig Jahren als praktischer Landwirt meine ich, dass es den Nutz- und Masttieren in den kleineren Strukturen der 70er-Jahre am besten ging. Solange genug gutes Stroh, viel Platz und wenig Ventilatoren im Spiel waren, funktionierte es meistens ohne Amputationen bei den Tieren und Antibiotika waren auch ein Fremdwort.
Wenn Politik, Berufsstand und Wirtschaft das Leben der Nutztiere wirklich verbessern wollen, gäbe es eine Lösung: Die gewerblichen Massentierhaltungsanlagen müssten abgebrochen und entsorgt werden!
Martin Ramschulte,
48624 Schöppingen