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Worauf achten beim Abschluss?

Lesezeit: 2 Minuten

Die wichtigsten Tipps zur Pflegetagegeld-Versicherung vom WLV-Experten Martin Röttgermann


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  • Je kürzer die Wartezeit, desto besser. Viele gute Versicherungen verzichten inzwischen ganz auf Wartezeiten. Andere sehen eine Wartezeit von meist drei Jahren vor. Beim „Pflege-Bahr“ beträgt sie sogar 5 Jahre, dafür werden aber auch Personen mit Vorerkrankungen ohne Risiko-Aufschlag aufgenommen. Für unfallbedingte Pflegefälle sollte es generell keine Wartezeit geben.
  • Überlegen Sie, ob Sie nur für die Pflegestufen II und III ein Tagegeld vereinbaren. Das senkt den zu zahlenden Beitrag erheblich, ist aber nur zu empfehlen, wenn Sie weitgehend sicher sein können, dass die Betreuung in Pflegestufe I und bei leichter Demenz (Pflegestufe 0) größtenteils durch Ihre Angehörigen erfolgen kann und die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung voraussichtlich ausreichen.
  • Fragen Sie gezielt nach, was die Versicherung bei häuslicher Pflege zahlt. Teilweise sehen die Policen hier Einschränkungen vor. Diese sind aber nur akzeptabel, wenn Sie dadurch deutlich niedrigere Beiträge zahlen. Solche Angebote gibt es durchaus am Markt.
  • Achten Sie darauf, dass die Versicherung auf ihr ordentliches Kündigungsrecht verzichtet. Denn nur so können Sie sicher sein, dass die Gesellschaft ihren Vertrag nicht nach jahrelanger Beitragszahlung irgendwann einseitig kündigt.
  • Behalten Sie sich das Recht vor, den Versicherungsschutz später regelmäßig zu erhöhen – und zwar ohne erneute Gesundheitsprüfung! Hintergrund: Im Durchschnitt der letzten 10 Jahre sind die Heimentgelte um 1,3 bis 1,5 % jährlich gestiegen. Wenn der Pflegefall erst in 20 oder 30 Jahren eintritt, reicht ein heute passender Tagessatz dann höchstwahrscheinlich nicht mehr aus.
  • Beantworten Sie die Gesundheitsfragen der Versicherung in jedem Fall ehrlich und umfassend. Sonst gibt es am Ende ein böses Erwachen, weil die Versicherung im Pflegefall womöglich die Zahlung verweigert.
  • Je älter Sie bei Abschluss des Vertrages sind, desto teurer wird die Versicherung. Zudem steigt im Alter das Risiko, bereits an Vorerkrankungen zu leiden, die Sie vom Versicherungsschutz ausschließen oder zumindest hohe Risikozuschläge verursachen. Wenn erforderlich, sollten Sie die Tagegeld-Versicherung deshalb besser frühzeitig, z.B. mit 40 bis 45 Jahren, abschließen, und nicht erst mit 60 Jahren.

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