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10 Jahre Tierschutz im Grundgesetz: "Wir bleiben dran"

Vor zehn Jahren, am 1. August 2002 trat eine Änderung des Grundgesetzes in Kraft, wonach der Staat die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung schützt. „Diese Entscheidung war ein wichtiges Signal an Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung und hat den Tierschutz enorm aufgewertet", erklärte Bundesagrarministerin Ilse Aigner dazu am Dienstag in Bonn.

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Vor zehn Jahren, am 1. August 2002 trat eine Änderung des Grundgesetzes in Kraft, wonach der Staat die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung schützt. „Diese Entscheidung war ein wichtiges Signal an Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung und hat den Tierschutz enorm aufgewertet", erklärte Bundesagrarministerin Ilse Aigner dazu am Dienstag in Bonn. Deutschland habe im europäischen Vergleich einen hohen Tierschutzstandard – darauf könnten Wissenschaft wie auch Landwirte stolz sein.


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Im Bereich Tierschutz steht laut der Ministerin vor allem die Nutztierhaltung im Vordergrund. Diese müsse sich einer breiten öffentlichen Diskussion stellen, denn sie müsse, um erfolgreich zu sein, von den Verbrauchern akzeptiert werden. Aigner sicherte zu den Diskussionsprozess (Charta für Landwirtschaft und Verbraucher) kontinuierlich fortzusetzen. "Wir müssen am Ball bleiben und die Standards der modernen Tierhaltung stetig weiterentwickeln – im Dialog mit der Forschung, den Landwirten und den Verbrauchern."


Miteinander reden statt übereinander reden sei dabei ihr Leitbild. Gerade beim Thema Tierschutz und Tierhaltung tue es uns allen gut, die Argumente anderer zu hören und eigene Argumente zu überprüfen, erklärte die CSU-Politikerin. Für die Bundesregierung habe der Schutz der Tiere hohe Priorität. Aigner verwies in diesem Zusammenhang auf die aktuelle Novelle desTierschutzgesetzes , die eine Reihe von Verbesserungen für den Tierschutz in Deutschland enthalte, wie etwa die Präzisierung des Qualzuchtverbots und das damit verbundene Ausstellungsverbot für Tiere mit Qualzuchtmerkmalen, den Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration zum Jahre 2017 oder die Umsetzung der EU-Versuchstier-Richtlinie in deutsches Recht.


Die Deutsche Agrarforschungsallianz (DAFA) hat zudem vor einer Woche ein Forschungskonzept vorgelegt. Auf Basis dieser Vorschläge würden jetzt konkrete Forschungsaufträge formuliert und finanziert. "Ich bin überzeugt: Deutschland ist nicht nur ein führender Standort für Hightech-Landmaschinen – Deutschland ist auch ein führender Standort für eine nachhaltige, umwelt- und tierfreundliche Landwirtschaft", sagte Aigner. (ad)


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