Am letzten Donnerstag fand die zweite Runde in der von Ministerin Ilse Aigner angestoßenen Charta-Diskussion statt. Im Mittelpunkt standen Tierhaltung und Tierschutz, berichtet der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband WLV.
Wie zu erwarten, gingen die Meinungen heftig auseinander. Der landwirtschaftliche Berufsstand wurde vom DBV vertreten. Er wertet das geschlossene Auftreten aller Vertreter aus der Produktionskette als erfreulich. Es sei sehr gut gelungen, die Entwicklungsschritte der Tierhaltung aus den 50iger und 60iger Jahren bis heute darzustellen und dabei auch die Vorzüge im Hinblick auf den Tierschutz zu erläutern. Bestehende Probleme wurden streitig diskutiert.
Beim nächsten Workshop am 20. Mai geht es um Ernährungssicherung und Weltagrarhandel. Dort soll gesprochen werden über Welternährung, Weltagrarhandel, Agrar- und Lebensmittelpreise, Agrarstrukturen und Einkommen in der Landwirtschaft. (ad)
Mehr dazu unter www.bmelv.de/charta.