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40. Milchquotenbörse: Quotenpreis leicht angestiegen

Die Ergebnisse der 40. Milchquotenbörse liegen vor: Der Deutsche Bauernverband (DBV) ermittelte am 1. Juli 2013 einen gewogenen Durchschnittspreis für Deutschland von 3 Cent je Kilogramm Milch. Im Vergleich zum letzten Börsentermin im April 2013 ist der Quotenpreis damit bundesweit um 2 Cent je Kilogramm gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ergebnisse der 40. Milchquotenbörse liegen vor: Der Deutsche Bauernverband (DBV) ermittelte am 1. Juli 2013 einen gewogenen Durchschnittspreis für Deutschland von 3 Cent je Kilogramm Milch. Im Vergleich zum letzten Börsentermin im April 2013 ist der Quotenpreis damit bundesweit um 2 Cent je Kilogramm gestiegen.


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Im Übertragungsgebiet West wechselte die Quote für 3 Cent je Kilogramm den Besitzer, also 2 Cent je Kilogramm mehr als beim Börsentermin im April. Im Übertragungsgebiet Ost betrug der Preis 2 Cent je Kilogramm, 1 Cent je Kilogramm mehr als beim letzten Börsentermin. Die bei diesem Sommer-Quotentermin sichtbar gewordene leichte Erhöhung des Quotenpreises sei vor dem Hintergrund des Auslaufens der Milchquote zum 31. März 2015 nicht nachvollziehbar, erklärte der DBV. Auch als „Versicherungsprämie“ gegenüber einer möglichen Überliefersituation im letzten Quotenjahr 2014/2015 sei der Wert als zu hoch anzusehen.



Im gesamten Bundesgebiet wurden 167.139 Tonnen Quote übertragen. Das entspricht einem Anteil von 0,55 Prozent an der nationalen Referenzmenge in Höhe von 30.318.929 Tonnen Milch, die Deutschland im Quotenjahr 2013/14 zur Verfügung steht. Die an der Börse gehandelte Gesamtmenge fällt im Vergleich zur Börse im Frühjahr dieses Jahres um 42.232 Tonnen höher aus und ist damit erneut deutlich um 34 Prozent angestiegen.



Von der bundesweiten Handelsmenge entfielen 127.667 Tonnen auf das Übertragungsgebiet West und 39.472 Tonnen auf das Übertragungsgebiet Ost. Auf die nationale Referenzmenge bezogen wurden damit knapp 0,42 Prozent im Übertragungsgebiet West und 0,13 Prozent im Übertragungsgebiet Ost gehandelt.



Insgesamt wurden auf dem 40. Börsentermin 170.371 Tonnen Milchquote angeboten und 790.460 Tonnen nachgefragt. Die nachgefragte Menge stieg damit im Vergleich zum letzten Börsentermin um das 4,5 fache an und erreichte einen historischen Höchststand. Daraus ergibt sich ein deutlicher Nachfrageüberhang in Höhe von 620.089 Tonnen, nachdem es Frühjahrstermin einen Angebotsüberhang gab. Die Zahl der Börsenteilnehmer stieg im Vergleich zur letzten Börse um 33 Prozent an. 62 Prozent aller Teilnehmer waren erfolgreich, davon 1.611 Anbieter und 2.336 Nachfrager. Es konnten 49 Prozent der Nachfrager bedient werden.



Der nächste Termin für die Milchquotenbörse wird am 4. November 2013 stattfinden. (ad)

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