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71 % Beanstandungen bei Tiertransportkontrolle in Cloppenburg

Am 29. August hat die Polizei im Landkreises Cloppenburg Tierschutztransportkontrollen durchgeführt. Dabei kontrollierten die Beamten gemeinsam mit dem Veterinäramt Cloppenburg insbesondere die Tiertransporte, die zu den hiesigen Schlachthöfen führten.

Lesezeit: 2 Minuten

Am 29. August hat die Polizei im Landkreises Cloppenburg Tierschutztransportkontrollen durchgeführt. Dabei kontrollierten die Beamten gemeinsam mit dem Veterinäramt Cloppenburg insbesondere die Tiertransporte, die zu den hiesigen Schlachthöfen führten.


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Die gemischten Kontrollteams (Polizei/Veterinäramt) konnten 28 Tiertransporte anhalten und wurden bei 20 Fahrzeugen/Fahrzeugführern "fündig", heißt esd im Bericht. Dies entspricht einer Beanstandungsquote von 71 %.


Meistens war der Umgang mit den Tieren oftmals nicht gesetzeskonform: So wurde bei acht Transporten festgestellt, dass die Tiere zu dicht beladen waren. Gerade bei den Temperaturen am Kontrolltag bedeute dieser Umstand einen zusätzlichen Stressfaktor, so die Kontrolleure.


Weitere Verstöße lagen im Bereich der Transportpapiere, die entweder nicht ordnungsgemäß ausgefüllt oder gar nicht mitgeführt wurden. Auf einem Transporter wurden zwei kranke Tiere festgestellt, die nicht mehr transportfähig waren; ein Viehtransportunternehmen hatte sogar ein totes Tier an Bord. Hier wird noch geprüft, ob ein Strafverfahren eingeleitet wird.


Die Polizei stellte acht Verstöße im Bereich der Überladungen fest, die eine Anzeige nach sich ziehen. In vier Fällen wird ein Gewinnabschöpfungsverfahren in Gang gesetzt, weil die Überladungen bei über 10 % der zulässigen Werte lagen. In jedem Fall wird es aber Punkte in Flensburg geben. Etliche Fahrer konnten zudem ihre Lenk- und Ruhezeiten nicht nachweisen. Entweder hatten sie ihre Fahrerkarte erst gar nicht gesteckt oder es fehlten Schaublätter auf denen die Arbeitszeiten der Fahrzeugführer festgestellt hätten werden können.

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