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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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800 m Abstand von GVO zu Schutzgebieten in Brandenburg

Brandenburgs Landwirtschaftsministers Dietmar Woidke hat in einem Erlass angewiesen, dass genmanipulierter Mais im Umkreis von 800 Meter um Schutzgebiete nicht angebaut werden darf.

Lesezeit: 1 Minuten

Erfreut darüber äußerte sich der Bund Ökologische Landwirtschaft (BÖLW). Brandenburg zeige damit, wie die Bundesländer den Defiziten des Gentechnikgesetzes begegnen können, um Schäden an der Natur zu begrenzen. Die anderen Bundesländer seien nun aufgefordert, es den Brandenburgern gleich zu tun, kommentierte Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des BÖLW den Erlass. Nach wie vor gebe es erhebliche Sicherheitsbedenken zum genmanipulierten Mais und kein Monitoring, das die Schäden erfasst. An Bundeslandwirtschaftminister Seehofer richtet der BÖLW die Forderung, den Anbau des umstrittenen Maises MON 810 nach dem Vorbild anderer europäischer Staaten zu stoppen. Grundsätzlich fordert Löwenstein, den Abstand von genverändertem Mais von 150 m bzw. 300 m zu herkömmlichen Kulturen deutlich zu vergrößern. Die 800 Meter des Brandenburger Ministeriums sollten hier eine Richtschnur sein. Schließlich bräuchten Lebensmittel nicht weniger Schutz vor der Gentechnik als die Natur.

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