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Agrardiesel: DBV spricht vor Finanzausschuss

Am Montag hat der Bauernverband vor dem Finanzausschuss des Deutschen Bundestages gesprochen und erklärt, dass die Landwirtschaft durch den Verfall vieler Rohstoffpreise deutlich von der Wirtschaftskrise betroffen sei.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Montag hat der Bauernverband vor dem Finanzausschuss des Deutschen Bundestages gesprochen und erklärt, dass die Landwirtschaft durch den Verfall vieler Rohstoffpreise deutlich von der Wirtschaftskrise betroffen sei. Dennoch könne die Branche einen durchaus stabilisierenden Beitrag leisten, wenn sie nur stärker am Konjunkturprogramm beteiligt würde. Der DBV forderte hier in erster Linie vom Bund, endlich die Agrardieselsteuer an die europäischen Nachbarn anzugleichen. Hier finde eine massive, hausgemachte Benachteiligung im europäischen Wettbewerb statt. Berechnungen würden ergeben, dass ein 50 ha großer Betrieb gegenüber einem gleich großen Betrieb in Dänemark um 1.740 Euro, gegenüber Frankreich um 1.721 Euro und gegenüber den Niederlanden um
 1.335 Euro benachteiligt werde. 

 Des Weiteren forderte der DBV die Einführung einer Risikoausgleichsrücklage. Aufgrund gestiegener Witterungsrisiken und gestiegener Marktrisiken würden die Ergebnisschwankungen in der Landwirtschaft immer heftiger. Deshalb müsse in der Landwirtschaft größere Eigenvorsorge betrieben werden. Landwirten sollte deshalb die Möglichkeit eröffnet werden, Gewinn mindernde Rücklagen zum Ausgleich künftiger Risiken bilden zu dürfen. Außerdem sprach sich der DBV für die Ausweitung der degressiven Abschreibung auch auf unbewegliche Wirtschaftsgüter aus. Gerade in der Landwirtschaft würden große Teile der Investitionstätigkeit in unbeweglichen Wirtschaftsgütern wie in modernen Ställen stattfinden. Durch Einführung einer degressiven Abschreibung für Gebäude würden wirksame Investitionsanreize gesetzt, die gerade in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation so wichtig seien. 


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