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Agrarforscher schließen sich zu Allianz zusammen

Am Donnerstag hat sich die Deutsche Allianz für Agrarforschung (DAFA) gegründet. Dies ist eine Plattform, die vorhandene Forschungskapazitäten bündelt. Sie soll überregionale, thematische Fachforen bilden, die sich zu gemeinsamen Kraftzentren der Agrarwirtschaft und der Agrarwissenschaft entwickeln sollen, so die Initiatoren zum Auftakt.

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Am Donnerstag hat sich die Deutsche Allianz für Agrarforschung (DAFA) gegründet. Dies ist eine Plattform, die vorhandene Forschungskapazitäten bündelt. Sie soll überregionale, thematische Fachforen bilden, die sich zu gemeinsamen Kraftzentren der Agrarwirtschaft und der Agrarwissenschaft entwickeln sollen, so die Initiatoren zum Auftakt. Die DAFA wurde vom Fakultätentag der Agrarwissenschaften, der Leibniz-Gemeinschaft und dem Senat der Bundesforschungsinstitute ins Leben gerufen. "Die nun aus der Taufe gehobene Allianz soll dazu beitragen, eine neue Begeisterung für unsere durch und durch wissensbasierte Land-, Agrar- und Ernährungswirtschaft zu erzeugen", so das Fazit von DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born. Von der DAFA erwarte der Berufsstand, dass sie Forschung und Entwicklung bedarfsorientiert vorantreibt. "Unser Eindruck ist, dass wir die forschende Kapazität und wissenschaftliche Excellenz in Deutschland durchaus haben, damit aber noch nicht effizient genug umgehen", erklärte Born, der besonders den Professoren Folkhard Isermeyer und Hubert Wiggering für diese Initiative dankte. Mit Blick auf den Veredlungsstandort Deutschland verwies der Generalsekretär auf den großen Forschungsbedarf und zeigte einige Handlungsfelder auf. Dazu gehörten die Nutzung und Sicherung der genetischen Vielfalt der gängigsten Nutztierarten, die Nutzung der Genom-Analyse in der Züchtung oder Verbesserungen in der Tierhaltung. Wie gestalten wir die Stallbauten so, dass sich die Tiere noch wohler fühlen und die Emissionen an Klimagasen weiter zurückgehen? Wie sichern wir die Flächenbindung in der Tierhaltung und damit eine hocheffiziente Nutzung der Wirtschaftsdünger? Wie stärken wir die Akzeptanz einer wettbewerbsfähigen und zugleich nachhaltigen Nutztierhaltung beim Verbraucher?

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