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Agrarhilfen nicht verantwortlich für Nahrungsmittelkrise

Die Ursachen der Hungersnöte in den Entwicklungsländern liegen nachweislich nicht in der EU-Agrarpolitik. Wer anderes behauptet, wiederholt unkritisch Vorurteile, die den Blick für wirksame Hilfe und zukunftsfähige Konzepte verstellen.

Lesezeit: 1 Minuten

Das hob DBV-Präsident Gerd Sonnleitner in der Zeitung "Neues Deutschland" hervor. Er wies darauf hin, dass in Ländern, in denen Hungersnöte herrschen, Jahrzehnte lang die Landwirtschaft zugunsten des Devisen bringenden Exports vernachlässigt worden sei. Schlüsselfaktoren für eine produktive Landwirtschaft seien weltweit vor allem das Recht der Bauern auf Eigentum, funktionierende Märkte für Boden und Kapital, ein Schutz- und Regelungsrahmen für die nationalen und internationalen Agrarmärkte, die Förderung von Ausbildung, Beratung und Infrastruktur im ländlichen Raum sowie die Verbesserung der sozialen Sicherungssysteme.


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Jahre lang hätten internationale Gremien wie der Internationale Währungsfonds und die Weltbank die Bedeutung der Landwirtschaft im Kampf gegen Hunger und Armut in der Welt ignoriert. Ein globaler und gerechter Agrarhandel allein werde das Problem des Hungers nicht lösen. Es gehe vielmehr um die umfassende Förderung der Landwirtschaft vor Ort in den Entwicklungsländern. Anstatt die EU-Agrarpolitik ungerechtfertigt zu beschuldigen, sollte bei der Überwindung von Hunger und Armut auf bewährte Muster und Erfahrungen aus der europäischen Geschichte zurückgegriffen werden, forderte Sonnleitner.

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