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Aigner eröffnet Berufswettbewerb der deutschen Landjugend

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat am Dienstag in der Staatlichen Berufsschule München-Land (Riem) den Berufswettbewerb der deutschen Landjugend eröffnet. Über 10.000 junge Fachkräfte aus der? Forst-, Haus-, Land- und Tierwirtschaft sowie aus dem Weinbau werden in den kommenden Wochen bundesweit ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat am Dienstag in der Staatlichen Berufsschule München-Land (Riem) den Berufswettbewerb der deutschen Landjugend eröffnet. Über 10.000 junge Fachkräfte aus der
 Forst-, Haus-, Land- und Tierwirtschaft sowie aus dem Weinbau werden in den kommenden Wochen bundesweit ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. 90 von ihnen gingen gestern an den Start.


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In ihrer Ansprache lobte Aigner, wie vielfältig und attraktiv die grünen Berufe sind. Und gerade auf dem Land gebe es für die Azubis interessante Perspektiven. "Wer einen grünen Beruf wählt, arbeitet mit modernster Technik, übernimmt Verantwortung für die Natur und lernt vorausschauendes wirtschaftliches Denken und betriebswirtschaftliches Management“, sagte die Ministerin. Der Berufswettbewerb fördere die Leistungsbereitschaft der Jugendlichen und motiviere sie, für ihre Berufe zu werben.


Die CSU-Politikerin gab den Lehrlingen mit auf den Weg, dass sie künftig den ländlichen Raum, die grünen Berufe und auch die Produktion von Agrarerzeugnissen prägen werden. "Ich freue mich über einen derart engagierten Nachwuchs, der sich den Herausforderungen dieses Wettbewerbs und der Zukunft in der Agrarbranche stellt“, sagte Aigner und betonte erneut die heutige Bedeutung qualifizierten Personals.

 

Sie verwies in diesem Zusammenhang auf eine aktuelle Umfrage ihres Ministeriums. Danach verbinden 83 % der Bürger mit den grünen Berufen vor allem Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt. 53 % der Befragten denken an das Engagement dieser Menschen für den ländlichen Raum.


Nur mit qualifizierten Fachkräften können wir wettbewerbsfähig bleiben


Ende 2011 absolvierten insgesamt mehr als 36.000 junge Menschen eine Ausbildung in den grünen Berufen, davon der Großteil in der Landwirtschaft. Laut Aigner ist aber absehbar, dass die Sicherung des Fachkräftebedarfs auch für den Agrarbereich schwieriger werden wird. Qualifiziertes Personal sei aber die Voraussetzung dafür, dass die Agrarwirtschaft auch in Zukunft mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt halten und ihre anspruchsvollen Aufgaben erfüllen kann.

 

Politik und Berufsstand verfolgten deshalb gemeinsam das Ziel, die Ausbildungsbereitschaft bei den Jugendlichen und in den Unternehmen zu steigern und so den Bedarf an Fach- und Führungskräften auch mit Blick auf den demografischen Wandel langfristig zu sichern. (ad)


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