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Aiwanger wirft der Großen Koalition „bauernfeindliche Politik“ vor

„Die Rahmenbedingungen für Landwirte werden unter Schwarz-Rot immer schlechter. Die Regierung unternimmt nichts gegen den Missbrauch der marktbeherrschenden Rolle der Lebensmittelindustrie, welche die guten Produkte der Bauern zur Ramschware macht. Hier wäre längst das Kartellamt gefordert."

Lesezeit: 2 Minuten

„Die Rahmenbedingungen für Landwirte werden unter Schwarz-Rot immer schlechter. Die Regierung unternimmt nichts gegen den Missbrauch der marktbeherrschenden Rolle der Lebensmittelindustrie, welche die guten Produkte der Bauern zur Ramschware macht. Hier wäre längst das Kartellamt gefordert." Das hat Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion am Freitag erklärt.


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Er forderte die Politik auf, die Bauern auch für die negativen Auswirkungen der Russland-Sanktionen auf die Agrarexporte und den damit verbundenen Preisverfall zu entschädigen. Man könne nicht Weltpolitik auf dem Rücken der Bauern machen.


Eine weitere große Fehlleistung der ‚GroKo‘ ist seiner Meinung nach ihre grundsätzlich positive Haltung zum deutsch-kanadischen Freihandelsabkommen CETA, in dem der freie Marktzugang für Milchprodukte und die massive Mengenausweitung für Schweinefleisch nach Europa verhandelt werden, obwohl wir selbst zu viel davon haben und nach Russland nichts mehr verkaufen können. "Die ‚GroKo‘ treibt die Bauern ins Verderben“, poltert Aiwanger daher.


BBV: „Herr Ministerpräsident, Landwirtschaft muss Chefsache sein“


Doch auch die Landesversammlung des Bayerischen Bauernverbandes, das so genannte „Bauernparlament“, sieht Seehofers Politik kritisch. Angesichts massiver Preisrückgänge für landwirtschaftliche Erzeugnisse sowie der Debatten in Politik und Medien stellte Bauernpräsident Walter Heidl fest, dass man sich in Berlin und Brüssel an immer neuen Daumenschrauben für die landwirtschaftliche Praxis ereifere. Dazu kämen hausgemachte Vollzugsprobleme in Bayern und die enorme Marktmacht des Lebensmittelhandels.

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