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Aldi-Butterpreis bedeutet Verkauf unter Einstandspreis

Der Präsident des Deutschen Bauernverband (DBV), Gerd Sonnleitner, hat die Preissenkung für Butter des Discounters Aldi kritisiert.

Lesezeit: 1 Minuten

In einem Schreiben an das Bundeskartellamt bat er dessen Präsident Bernhard Heitzer um eine Prüfung der in dieser Woche beworbenen Preissenkungen für Deutsche Markenbutter. Nach Ansicht Sonnleitners sei diese Offerte ein wettbewerbswidriges Verhalten. Aldi Süd und Aldi Nord bieten seit Montag dieser Woche die 250-Gramm-Packung Butter für 95 Cent statt für bisher 1,19 Euro an. Aus Sicht des DBV stellt diese neue Verkaufspreisaktion einen "klaren Verstoß zum Verbot des Verkaufs unter Einstandspreis" dar, da die Butterkontrakte der Molkereien mit Aldi bis zum 31.12.2007 laufen würden. Das wettbewerbswidrige Verhalten des Discounters sei derzeit leider kein Einzelfall, beklagte Sonnleitner gegenüber dem Kartellamt. In der vergangenen Woche hatte die schwedische Möbelhauskette IKEA bundesweit die Packung Butter für 50 Cent gar "verschenkt". Diese fortlaufenden Angebote unter Einstandspreis seien besonders verwerflich, da der Gesetzgeber mit der Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen eindeutig ein politisches Signal gegen die Verramschung von hochwertigen Nahrungsmitteln gesetzt habe.

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